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Interpretation
Deutsch

BFU Kanta Kaliningrad

5 Chernenok IG

Lili U. ©
2.00

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ID# 31763







F. Fühnmann - „Böhmen am Meer“

Analyse


Der vorliegende Text ist ein Auszug aus der Novelle “Böhmen am Meer” von F. Fühmann. Er war ein deutscher Schriftsteller.

Nach dem Krieg wurde er Anhänger des Sozialismus, von dem er aber später enttäuscht war. Neben eigener schriftstellerischer Tätigkeit war Fühmann auch kulturpolitisch tätig. Er erhielt weitere nationale und internationale Auszeichnungen und war Mitglied der Akademie der Künste.


Die Novelle “Böhmen am Meer” ist dem Thema der deutschen Aussiedler gewidmet. Nach dem zweiten Weltkrieg sollten viele Deutsche ihre Heimatorte verlassen.

Zum Beispiel, Preußen, Böhmen. Sehr viele kommen in die DDR und in der DDR mussten sie eine neue Heimat finden. Im einen fremden Ort hat der Mensch oft Heimweh. Der Titel der Novelle kann man nur im übertragenen Sinne verstehen. Böhmen am Meer bedeutet eine neue Heimat am Meer.


Der Erzähler ist von der Naturgewalt verzaubert. Er steht auf dem Hügel der Dune und sieht die mächtigen Wallen, der Strand, die großer Findlingen. Er hört das Brausen des Windes, den Schlag der Wellen und die Geschreie der Vogel.


Die Erzählperspektive des Auszuges ist Subjektive. Der Text in der ich-Form verfasst. Das Thema des Auszuges ist die Natur. Der Autor beobachtet das Meer und schildert seine Eindrücke.



Der erste Teil des Textes ist eine dynamische Beschreibung. Der Autor beobachtet und beschreibt das Meer. Es erscheint in der Bewegung durch viele Verbalformen: rollen, gleiten, fahren, schlagen, entgegen schießen.

Es gibt sehr viel Partizipien: getürmt, donnernd, muldend, klatschend, vorwärtsstürmend. Die Partizipien beschreiben das Objekt das Merkmal mit dem Prozess verbinden. Der Gebrauch der Partizipien in diesem Auszug tragt zu der Dynamik der Schilderung bei. Der erste Teil hat viele Epitheta: offen, frisch, stahlblau, leicht, groß, getürmt, vorwärtsstürmend, mächtig, klatschen.

Das sind sowohl konkretisierende als auch bewertende. Als Epitheta treten in diesem Text sowohl Adjektiven als auch Partizipien. Im Vordergrund dieser Beschreibung stehen die Bezeichnungen „Gegenstand-Merkmal“. Zu den Objekten der Beschreibung gehört in diesem Teil noch nicht das Meer sondern auch der Himmel.

Die Syntax des erste Teils ist mit verbreitet Sätze vorgestellt. Aber die ersten 2 Sätze sind einfach. Andere Sätze sind mit Nebensätze kompliziert.


Der zweite Teil ist die Beschreibung des Strands. Diese Beschreibung ist statisch. Der Autor verwendet Epitheta (schmal, kräftig, ockerfarbig, senkrecht, mächtig, glatt, stumpfglätzend, schwarz).

Die Schlüsselwörter sind mit Standslandschaft verbunden (Steilufer, Steilwand, Findlingsblöcke, Wand). Die Syntax ist mit verbreitet Sätze vorgestellt. Die Sätze sind mit Nebensätzen kompliziert. Es gibt syndetische und asyndetische Verbindung.



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