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Vortrag
Deutsch

MSLU Moscow

2016

Kimberly A. ©
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Die Darstellung des Konjunktivs und des Imperativs bei E. Schendels und bei Duden


1. Einleitung

2. Die Darstellung des Konjunktivs und des Imperativs bei E.Schendels und bei Duden

3. Schlussfolgerung

Einleitung

Drei Modi - der Indikativ, der Konjunktiv und der Imperativ dienen zur Charakterisirung der Aussage hinsichtlich ihrer Realität/Irrealität, deshalb heißen sie auch Aussageweisen.

Der Konjunktiv stellt die Aussage als irreal hin. Die Irrealität ist der Grammatik ein weiter Begriff: er umfasst Unerfüllbarkeit eines Geschehens, Möglichkeit der Realisierung und Zweifel an der Realisierung.

Der Imperativ ist der Modus der Aufforderung. Eine Aussage im Imperativ kann man nicht als real oder nicht real auffassen. Einerseits möchte der Sprecher seine Aufforderung realisiert sehen, deshalb gehört sie in den Bereich der Realität, anderseits handelt es sich meist um einen noch nicht realisierten Vorgang.

In meinerArbeit möchte ich die Darstellung des Konjunktivs und des Imperativs bei den russichen und bei den deutschen Autoren zeigen.

Imperativ

Der Imperativ ist der Modus der direkten Rede, der Befehlssatz, der eine selbstständige Form hat. Auch dient Der Imperativ als ein Mittel der Personifizierung, falls nicht Lebewesen auf diese Weise angeredet werden.

Beide Autoren gliedern vertrauliche Form und Distanz-/ Höflichkeitsform des Imperativs aus. Aber im Gegensatz zu E.I. Schendels schließen die Autoren der Duden-Grammatik in die vertrauliche Form außer du- und ihr- Formen wir-Form ein. In den vertraulichen Formen kann das entsprechende Personalpronomen nach der Imperativform hinzugefügt werden, um der Aufforderung eine bestimmte N.....

Die Sätze werden mit Konjunktiv II und Konditionales I und II gebildet: für die Gegenwart gebraucht man Präteritum, für die Vergangenheit – Plusquamperfekt. In dem zweiten Anwendungsbereich hat der Konjunktiv die Bedeutung einer realisierbaren Annahme, einer Einweisung, einer Einräumung und eines erfüllbaren Wunsches.

Hier herrscht Präsens Konjunktiv und auch ist hier Indikativ möglich.

In dem dritten Anwendungsbereich hat der Konjunktiv die Bedeutung eines irrealen Vergleichs. Die Zeitformen haben relative zeitliche Bedeutung und können einande

Der vierte Anwendungsbereich. In diesem Bereich hat der Konjunktiv die Bedeutung der inderekten Rede. In der inderekten Rede werden alle Zeitformen des Konjunktivs gebraucht.

Und die Autoren der Duden-Grammatik gliedern zwei Funktionsbereiche des Konjunktivs: Irrealität/Potenzialität und Referat. Der erste Bereich wird durch Konjunktiv II realisiert. Zu diesem Bereich gehören irreale Konditionalgefüge, Konzessivgefüge und Wunschsätze; irreale Aussagesätze (irreale Bedingungen, unterbrochene Handlung, irreale Möglichkeit usw.) und der „höfliche“ Konjunktiv.

Dazu gehört auch Konjunktiv in Nebensätzen (mit Konjunktionen ohne dass, statt dass, kaum dass, als dass, so… dass, nicht… dass,). Der zweite Funktionsbereich bezieht sich auf die indirekte Rede (erlebte Rede, berichtete Rede, abhängige indirekte Rede, abhängiges Referat, innere Monolog) und wird sowohl durch Konjunktiv I als auch Ko.....


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