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GesM5-XX1-K10

University, School

Institut für Lernsysteme - Fernhochschule Hamburg

Grade, Teacher, Year

1,3, Angela Göbel, 2018

Kompatiblität

ILS​/​SGD​/​HFH Abi u.ä.

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Josefine P. ©
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sternsternsternsternstern
ID# 79643







GesM 5-XX1-K10 Henrike 800401961

GesM 5

1. a) Die Zusammenhänge zwischen dem in der Aufgabenstellung gegebenen Zitat und den Zielen des Liberalismus lassen sich wie folgt erkennen: Zuerst einmal müssen sich noch einmal die Ziele des Liberalismus ins Gedächtnis gerufen werden, die wie folgt lauten: ‚a) das Recht auf Selbstbestimmung auf der Basis von Vernunft und Einsicht, b) die Beschränkung politischer Macht und c) die Freiheit gegenüber dem Staat, d) die Selbstregulierung der Wirtschaft auf der Basis persönlichen Eigentums.‘1
Gagern selbst fordert in den Zielen der Burschenschaften ‚eine Verfassung nach dem Zeitgeiste und der Aufklärung‘ (Z. 5-6) – der Verweis auf die Aufklärung beschreibt klar, dass Punkt a) des Liberalismus angestrebt wird; das Handeln aufgrund des eigenständigen Denkens und der Vernunft.

Dies ist der konkreteste Bezug auf den Liberalismus. Hier schwingen außerdem Forderungen nach der individuellen Freiheit mit, erkennbar an dem Hinweis auf den Zeitgeist – immer wieder wurde in der Vergangenheit vor dem Zitat das Recht nach Freiheit eingefordert und tatsächlich errungen (u.

A. während der gesamten Französischen Revolution).
Auch wird eine wirtschaftsliberale Politik gefordert, unter anderem durch den Wegfall von den vielen kleinen Fürstentümern und deren unterschiedliche Zollbedingungen und Handelsbeschränkungen, welche die deutsche Wirtschaft jahrelang ausgebremst haben.

Dies verdeutlicht sich in ‚keine eigene Politik der einzelnen Staaten, sondern das engste Bundesverhältnis‘ (Z. 3-4) und ‚, dass die eigentlichen Grundzüge der deutschen Verfassung gemeinschaftlich sein sollten‘ (Z. 11-12).

b) Die Karlsbader Beschlüsse markieren eine dunkle Zeit für die Verfechter der demokratischen Bewegung, der Aufklärung und generell des Liberalismus, weil sich diese aus verschiedenen Zensur- und Verbotsgesetzen zusammensetzen, die tief in die Freiheit des Einzelnen im Deutschen Bund eingreifen.

Sie setzen sich aus vier damals bewilligten Gesetzen zusammen; dem Pressegesetz, dem Untersuchungsgesetz, der Exekutionsordnung und dem Universitätsgesetz.
Diese Gesetze bedeuteten, dass allgemein jede liberal oder national gesinnte Person auf der Hut sein musste, sei es vor Zensur, Entlassung und Berufsverbot (dies betraf vor allem Professor.....[read full text]

Download Einsen­de­auf­gabe GesM5-XX1-K10 Geschichte ILS Juli­re­vo­lu­tion in Frank­reich und Karikatur der Kaiser­krö­nung Friedrich Wilhelm IV
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Seiner Meinung nach würde das Bestreben des Volkes den Staat zu Grunde richten.

Höhepunkt der Auswirkungen der französischen Julirevolution wurde schließlich das Hambacher Fest im Mai 1832, organsiert von den liberalen Journalisten Wirth und Siebenpfeiffer. Dort versammelten sich 30 000 Einforderer von Volkssouveränität, Pressefreiheit und einen freiheitlichen Einheitsstaat für Deutschland, allerdings nicht durch Gewalt, sondern durch Reformen.

Das Fest wurde allerdings schnell durch die bayerische Regierung aufgelöst und die Hauptredner verhaftet. Leider bot es auch einen willkommenen Vorwand für die deutschen Regierungen, neue Unterdrückungsmaßnahmen, bspw. die erneute Verfolgung von Burschenschaftlern in Preußen, einzusetzen.

Somit setzte in Folge des erneuten Aufbegehrens in Frankreich auch in Deutschland eine neue Welle der Proteste gegen das damalige System und die herrschende Ordnung ein.

c) Zu den Zielen des Liberalismus gehört unter anderem die größtmögliche Freizügigkeit des Einzelnen, auch im wirtschaftsliberalen Sinne. Mit der Forderung nach einem Wegfall der absolut unwirtschaftlichen Zollbeschränkungen wird auch das oben beschriebene Ziel des Liberalismus angestrebt.

Würden die Zollbedingungen und Grenzkontrollen wegfallen, würde es dem Deutschen Bund sehr viel einfacher fallen, auch wirtschaftlich in eine Einheit zusammenzuwachsen, um es endlich mit den Konkurrenten England und Frankreich aufzunehmen, die schon seit längerer Zeit jeweils ein einheitlicher Wir.....


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Er hatte verschiedene politikgestaltende Ämter inne, bspw. vom 17. Dezember 1848 bis 10. Mai 1849 Reichsministerpräsident, Reichsinnenminister und Reichsaußenminister. Er hielt also wesentlichen Anteil an der Nationalversammlung und deren Entscheidung für die kleindeutsche Lösung, weswegen die Krone also von ihm geschnitzt, also selbstgemacht wurde.

Allerdings wird durch ihre Beschaffenheit (Holz) auch ausgesagt, dass sie wertlos ist.
Die Frau in der Mitte wird als Germania gedeutet, allerdings ist sie nach dem berlinerischen Dialekt, Kopfbedeckung, welche auf Preußen anspielt, und Wappen des Schildes wohl besser als Borussia (Personifikation Preußens) zu erkennen.

Ihre große, stolze und nicht unzufriedene Ausstrahlung wird mit der Entscheidung der Nationalversammlung begründet, sich einer kleindeutschen Lösung zuzuwenden, mit Preußen als Führungsmacht, die ihr natürlich zusagt.


Der „Kleine“ ist König Friedrich Wilhelm IV., der die Krone ablehnt. Er ist eng mit dem russischen Bären verbunden, der zufriedengestellt, allerdings mit einer Peitsche in der Pfote, die die Drohung der gewaltsamen Niederschlagung verkündet, sollte der König die Krone nicht ablehnen.

In der Anrede „Hampelmann“, die Germania verwendet, wird Heinrich von Gagern lächerlich gemacht, da seine Mühe durch das ‚kindische‘ Verhalten des Königs zunichte gemacht worden ist. Er sieht auch so aus, als ob er etwas verschlafen hat (also den richtigen Zeitpunkt verpasst) und gescheitert ist.

Der Kreisel dreht sich nicht, die Revolution hat ihren Schwung verloren. Die Pläne drohen wie das wackelige Kartenhaus im Hintergrund zusammenzufallen. Hoffnungen gehen unter, symbolisiert von der Sonne im Hintergrund, welche gerade hi.....

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Zwar bleibt die Wichtigkeit der Gleichheit zwischen den Rassen bis heute noch bestehen, doch hatte Lincoln als Politiker schlicht die Zukunft des gesamten Landes an oberste Stelle gesetzt.


6. a) Unterschiede zwischen dem Deutschen Bund und dem deutschen Kaiserreich lassen sich wie folgt aufschlüsseln: Zum einen war das Bismarckreich ein von Preußen als Hegemonialmacht gelenkter Bundesstaat, ein Großteil der Souveränitätsrechte lag demnach beim Reich.

Das deutsche Kaiserreich hatte also eine Zentrale Regierung, mit dem Preußischen Kaiser als Staatsoberhaupt. Zudem wurde kein ‚Grundrechtsteil‘ in der Verfassung aufgenommen.
Der deutsche Bund wiederum ist ein Staatenbund aus allen damals existierenden deutschen Teilstaaten.

Es gab also eine Art Zollvereinigung, sodass Händler Problemlos durch den ganzen Bund fahren konnten, ohne dass sie im schlimmsten Fall zehn verschiedene Zölle zahlen mussten. Das Fehlen dieser Zollunion hatte die wirtschaftliche Entwicklung des damaligen Deutschlands erheblich gebremst.
Außerdem war der Deutsche Bund ein Staatenbund, die Souveränitätsrechte lagen also immer noch bei den Mitgliedern, das heißt, eine zentrale Regierung existierte nicht.

b)

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Außerdem bewies diese Verfassung in einer Zeit von Konflikten, dass die Regierung mit ihr machen konnte, was sie wollte. Die Rechte des Reichstags sind dieselben wie die der preußischen Kammer, weswegen Liebknecht diesen Reichstag – durchaus zutreffend - das Feigenblatt des Absolutismus nannte.

1 Vgl.....


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