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Assignment [GesM-4-XX1-K09]

Einsen­de­auf­gabe ILS: Die Fran­zö­si­sche Revo­lu­tion und die Folgen für Deutsch­land

1.453 Words / ~4 pages sternsternsternsternstern_0.2 Author Georg M. in Jul. 2018
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Assignment
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GesM-4-XX1-K09

University, School

Institut für Lernsysteme - Fernhochschule Hamburg

Grade, Teacher, Year

1, Globel Angela, 2018

Kompatiblität

ILS​/​SGD​/​HFH Abi u.ä.

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Georg M. ©
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ID# 75730







Einsendeaufgabe ILS: Die Französische Revolution und die Folgen für Deutschland

Aufgabe 1 a)

Politisch:

In Frankreich herrschte zwischen dem 17. Und 18. Jahrhundert der Absolutismus.

Man nennt dies auch absolute Monarchie. In einer Monarchie regiert

in der Regel ein Adeliger den Staat durch Vererbung oder eine Wahl auf Lebenszeit

wird das Amt weitergegeben. Der Absolutismus grenzt sich dahingehend

von der „normalen“ Monarchien ab da hier im Wesentlichen alle Entscheidungsbefugnis

beim Monarchen (und evtl. des Hochadels). Hier reden

wir von einer Alleinherrschaft. In Frankreich nahm nach Ludwig XIV. der königliche

Einfluss ab. Ludwig der XIV. hatte sich zu beginn seiner Regentschaft

seine Macht gesichert und hatte absolute Gewalt in allen Dingen. Bereits

Ludwig XV. geriet in Kritik. Ludwig XVI. war zwar nach wie vor ein absoluter

Herrscher doch da sich das Land in einer Krise befand und er als

„Schwacher“ König galt, wuchs der Druck der Adeligen und des Klerus auf

ihn stetig. Es herrschte keine Gewaltenteilung. Die Könige hatten die alleinige

Macht. Erst im Laufe der Zeit sollte es zu einer Gewaltenteilung (horizontale

Aufteilung der rechtlichen Kompetenzen im Staat in Legislative = gesetzgebende,

Exekutive = ausführende und Judikative = rechtssprechende

Gewalt) kommen.

Wirtschaftlich:

Das Wirtschaftssystem des 17. Und 18. Jahrhundert nennt sich Merkantilismus.

Das Leitbild des Merkantilismus war das Streben nach Ausdehnung der

politischen und militärischen Macht des Staates durch die Monarchen. Die

Wirtschaft wurde durch die Könige gelenkt mit dem Ziel Geldüberschüsse zur

Tilgung der steigenden staatlichen Ausgaben zu erzielen. Unter Ludwig XIV.

prägte Jean-Paptiste Colbert die merkantilistische Politik.

Sozial:

Die französischen Könige hatten enormen sozialen Einfluss. So wurde Ludwig

der XVI. als er am 11. Juni 1775 in Reims gekrönt wurde dieser mit dem

Beinamen „Der Ersehnte“ begrüßt. Welchen der König allerdings aus Bescheidenheit

ablehnte. Die Könige waren zumeist sehr beliebt und selbstverständlich

hoch .....[read full text]

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die gesetzgebende Versammlung die Suspendierung des Königs sowie die

Einberufung eines Nationalkonvents welcher eine Konstitution entwerfen sollte.

Einer der wichtigsten politischen Klubs war der Klub der Jakobiner. Diese

hatten deutliche Ziele: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Die Jakobiner waren

bekennende Anhänger Rousseaus. Das wohl berühmteste Mitglied der

Jakobiner war Maximilien de Robespierre. Im Laufe der Revolutionsjahre

wurde das Vorgehen der Jakobiner zunehmend radikaler. Neben den Jakobinern

erhoben sich Teile des einfachen Volkes um diese zu unterstützen

diese nannte man Sansculotten. Den Jakobinern war jedes mittel Recht um

ihre Ziele zu erreichen so bildete sich ein Terrorregime. Charakteristisch für

die Jakobinerherrschaft war die Hinrichtung pol.....

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die Mehrheit. Der Dritte Stand forderte eine Abstimmung nach Köpfen, da der

Dritte Stand den wie erwähnt den Großteil der Bevölkerung stellt. Da Ludwig

der XVI. der Forderung des Dritten Standes nicht nachgab erklärte sich dieser

am 17. Juni 1789 zur Nationalversammlung mit dem Ziel eine Verfassung

für Frankreich zu schaffen, dies gilt auch als Beginn der Revolution. Anfangs

bestand das Interesse des Dritten Standes darin Gleichheit zu schaffen.

Durch Anerkennung der Nationalversammlung im Juni 1789 durch Ludwig

XVI. vertrat die Nationalversammlung nun die ganze französische Nation.

b)

Aufgrund der Revolution entstand eine neue Staatsform. Die verfassungsgebende

Nationalversammlung erließ 1791 eine neue Verfassung. Mit dieser

Verfassung wurde das revolutionäre Frankreich von einer absoluten Monarchie

zu einer konstitutionellen Monarchie. Die G.....

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allgemeines und gleiches Wahlrecht (für Männer) geben. Aus der konstitutionellen

Monarchien wurde eine Republik. Die Französische Revolution prägte

die Demokratie wir wie sie heute kennen. Viele wie Freiheit, Gleichheit

oder das Wahlrecht haben in all der Zeit ihre Bedeutung für das Volk

nicht geändert.

Einsendeaufgabe

Aufgabe 4 a)

Unter dem Motto „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit oder den Tod“ strebte

die Revolution ab 1793 eine Republik an. Es kristallisierte sich bereits früh

heraus, dass Napoleon Bonaparte ein wahrer Führer ist. Napoleon war der

Meinung, dass das Volk fehlgeleitet sei und alles was benötigt wird ein Führer

ist, der ihnen Ruhm und die Befriedigung ihrer Eitelkeit gibt. Napoleon

hatte einen starken Drang nach Macht und war somit sehr an der Alleinherrschaft

von Frankreich interessiert. Im November 17.....

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wirtschaftlich isoliert werden um diese zu besiegen. Mit dem „Berliner Diskret“

verhängte Napoleon 1806 eine Landblockade von britischen Waren. Dies

wird als Kontinentalsystem bezeichnet. Dessen folge war die Beschlagnahmung

britischer Waren und die Festnahme von Händlern. Neben dem Ziel

England zu schwächen sollte damit auch die französische Wirtschaft gestärkt

werden. Napoleon wandte dieses System nicht nur auf England an, vielmehr

versuchte er meist militärisch den Druck auf andere Länder zu erhöhen damit

diese dem System beitraten. Leider schlug Napoleons plan gegenüber

Großbritannien fehl bzw. schadete am Ende mehr dem eigenen Land. Großbritannien

konnte während des Kontinentalsystems neue Absatzmärkte

schaffen wie zum Beispiel Nordamerika. Auch durch massiven Schmuggel

von Waren hielt sich der Schaden für Großbritann.....

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die deutschen Staaten mit etlichen Auswirkungen für diese. Napoleon vereinte

kleinere Staaten und freie Reichsstädte zu größeren modernen Staaten.

Durch die Säkularisation wurde Klerus und Kirche verweltlicht. Die Kirchen

verloren auf dessen Folge viel Macht und eigene Ländereien. Da Binnenzölle

entfielen wurde die Verwaltung der Ländereien deutlich einfacher und effizienter.

Die deutschen Staaten profizierten zudem durch die Einführung des

Code Vicil (Grundrechte für alle Männer) von einer Rechtssicherheit durch

ein bürgerliches Gesetzbuch. Durch die Abschaffung der Zünfte Napoleons

wurde die Gewerbefreiheit geschaffen. Durch die Abschaffung von Adelsprivilegien

wurde das Bürgertum zudem deutlich gestärkt.

d)

-Preußen erhielt neue Landesteile

-Herstellung der Pentarchie (Europäisches Gle.....

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