Aufgabe 1:
Text 1:
Ironie
„…aber Petra, die Gute, hat mich so lange genervt und jetzt texte ich Euch zu.“ (ab Z. 2)
Chiasmus
„… der Mann mit dem größten Bizeps an der Schule und dem schlechtesten Notendurchschnitt.“ (ab Z. 4)
Ellipse
„Hat aber gereicht.“ (Z. 5)
Klimax
„Harte Jahre, spannende Jahre, erfolgreiche Jahre“ (Z. 7)
Die Stilmittel in Text 1 machen den Brief anschaulicher und wirken auf den Leser persönlicher. Man fühlt sich direkt von dem Verfasser des Schreibens angesprochen. Eddi verwendet viele Anglizismen in seinem Text. Der Chiasmus enthält Selbstironie, die den Verfasser sympathisch macht. An einigen Stellen im Text wirkt er durch die Wahl seiner Wort allerdings überheblich, (z.B. „Power-Eddi“. Der King auf der Koppel.). Die Ellipse wirkt abschließend zum vorrausgegangenen Satz. Der Autor des Textes bedient sich einer ironischen Aussage Petra gegenüber, diese könnte falsch verstanden werden. Er benutzt die Klimax um auf seine berufliche Steigerung aufmerksam zu machen, hält sich aber kurz. Die Klimax ist in diesem Fall angebracht, da ein Interesse gegenüber einem Treffen der Leser bzw. der alten Schulkameraden aufgebaut werden soll. Insgesamt hat der Verfasser des Briefes viele stilistische Mittel verwendet, um seinen Text anschaulicher zu gestalten.
Text 2:
Inhaltliche Wiederholung
„…So war es naheliegend, ja recht eigentlich unvermeidbar…“ (ab Z.6)
Hyperbel
„…das nicht unbeträchtliche Risiko zu wagen…“ (Z.13)
Inhaltliche Wiederholung
„… zum Schutz und zur Pflege…“ (Z.18)
Der Text von Wolfgang ist in einer gewählten Sprache geschrieben, er äußert sich sehr gehoben und kann sich gut ausdrücken. Es entsteht automatisch der Eindruck eines intelligenten Verfassers. Die Stilmittel sind gut gewählt und machen den Text lesenswert und informativ. Der Autor benutzt ein paar altertümliche Worte, der Autor selbst scheint diese Wörter in seinen eigenen Wortschatz aufgenommen zu haben, deswegen würde ich sie nicht als Archaismus bezeichnen.
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