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Seminararbeit / Hausarbeit

Englische Wortbildung: Die Y-Suffigierung

2.318 / ~10 sternsternsternsternstern Helin L. . 2013
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Seminararbeit
Englisch

Julius-Maximilians-Universität Würzburg

2, Burtscher, WS 2009

Helin L. ©

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sternsternsternsternstern
ID# 32724







 „Die –y-Suffigierung“

 

„Englische Wortbildung”

 

 

Inhaltsverzeichnis

 

          I.    Der Wortbildungstyp Suffigierung

        II.    Untersuchung des Suffixes –y

1.      Etymologie und Semantik des Suffixes –y

2.      Formale Bauart der Wörter mit dem Suffix –y

3.      Produktivität des Suffixes –y

4.      Lexikalisierungen bei Wörtern mit dem Suffix –y

5.      Morphologische und phonologische Besonderheiten

6.      Syntaktische Restriktionen

       III.    Abschließende Bemerkung

      IV.    Bibliographie

 

 

I. Der Wortbildungstyp Suffigierung

 

Die Suffigierung ist eine Unterart der Affigierung und rein morphologisch formal betrachtet der Gegensatz zur Präfigierung.

Unter Affigierung versteht man das Anhängen eines Derivationsmorphems oder Affixes an ein bereits bestehendes Wort, wodurch ein neues Wort gebildet wird. Dabei spielt es zunächst keine Rolle, ob das Affix vorangestellt wird (Präfix) oder hinter das Wort gefügt wird (Suffix).

Suffigierung beschreibt den Wortbildungstyp, bei dem an das Ende einer Basis, die mindestens aus einem freien lexikalischen Morphem besteht, ein gebundenes lexikalisches Morphem – das Suffix – herantritt. Bei dieser Erweiterung findet in den meisten Fällen eine Wortklassenveränderung statt.

Das Suffix –y, welches im Folgenden behandelt wird, kann an Nomen, Verben und Adjektive angehängt werden. Bei der –y-Suffigierung entstehen ausschließlich Adjektive und Nomen.

 

II. Untersuchung des Suffixes –y     

 

Je nach Quelle hat das Suffix –y bis zu sechs verschiedene Ursprünge und dementsprechend kann auch die Semantik nicht einheitlich erläutert werden. Im Folgenden werden die häufigsten Verwendungsgebiete aufgeführt, während sich die Untersuchung des Suffixes –y darüber hinaus hauptsächlich auf die denominale sowie deverbale Adjektivbildung bezieht.

 

1. Etymologie und Semantik des Suffixes –y

1.1.  –y¹      

Das Suffix –y kommt von dem altenglischen –ig und bildete ursprünglich denominale Adjektive. Es hat in allen germanischen Sprachen Entsprechungen. Im Altenglischen wurden noch ausschließlich Adjektive mit der Bedeutung ̔full of, characterized by –’ (‚voll von –, charakterisiert durch –’) von Substantiven abgeleitet. Zu den ältesten gehörten zum Beispiel bloody (altengl.: blōdig), mighty (altengl.: mihtig), thirsty (altengl.: ƥurstig). Aus dem Mittelenglischen sind die Suffigierungen angry, hairy und stormy bekannt. Später kommen noch Wortbildungen wie dirty, sunshiny (16. Jh.), stringy (17. Jh.), wispy (18. Jh.), summery (19. Jh.), arty (1901), matey (1915) oder sexy (1928) vor. Diese Derivate sind allerdings nur eine kleine Auswahl, da dieser Typ sehr produktiv ist. (Vgl. Marchand, Koziol)

Deverbale Derivate sind seit dem 13. Jahrhundert schriftlich belegt, werden allerdings erst im Frühneuenglischen häufiger gebildet. In mittelenglischen Texten, wie dem „Ancren Riwle“, sind beispielsweise Wortbildungen wie droopy (herabhängend, mutlos), sluggi und slummi (verwahrlost) belegt. (Vgl. Marchand)

Später kommen unter anderem choky, crumbly, nippy (16. Jh.), floaty, spewy, sweepy (17. Jh), creepy, peery, shaky (18. Jh.), blowy, dashy, snappy (19. Jh.) choosy und wiggly (20. Jh.) hinzu. Diese Wortbildungen können paraphrasiert werden mit ‘having the (undesirable or unpleasant) tendancy to –’ (‚mit der (unerwünschten oder unangenehmen) Tendenz zu –’). (Vgl. Marchand)

Desubstantivische Derivate werden paraphrasiert mit ‘full of –’ (,voll von –’), abounding in –’ (‚reichlich von – ’), covered with –’ (‚bedeckt mit –’), like –’ (‚bedeckt mit –’).

Seit dem 18. Jahrhundert tendiert das Suffix –y dazu umgangssprachliche bis hin zu slangartige, verächtliche Wörter zu bilden. Diese Tendenz hat sich seit dem 19. Jahrhundert extrem verstärkt – Beispiele hierfür sind arty, beery, fishy etc. (Vgl. Marchand)

Die Ableitungen horsy (1852), catty (1859) und doggy werden paraphrasiert mit ‘addicted to –’ (‚–liebend’). (Vgl. Koziol)

Für die –y-Suffigierung von Adjektiven sind die frühesten Beispiele um 1400 schriftlich belegt: moisty (1386), crispy (1398) oder hugy (1420). Aus dem 16. Jahrhundert sind beispielsweise blacky, dusty, greeny und paly verzeichnet; aus dem 17. Jahrhundert bleaky und lanky und aus dem 18. Jahrhundert Wortbildungen wie pinky oder purply. Diese Derivate können paraphrasiert werden mit ‘somewhat –’ (‚etwas –’), ‘suggesting –’ (‚deutend auf –’). Dieser Typ ist allerdings seltener zu finden, da –ish als Rivale des Suffixes produktiver ist. (Vgl. Marchand)

 

1.2.  –y²

Bei der Substantivbildung mit dem Suffix –y entstehen vor allem abstrakte Bedingungs- oder Qualitätsnomina.

Viele der zu diesen Nomina zählenden Wortbildungen wurden aus dem Französischen oder Lateinischen entlehnt, die Endung –ie bzw. –ia wurde durch das Suffix –y ersetzt wie zum Beispiel bei lat. sympathīa, frz. sympathie – engl. sympathy. Im 13. Jahrhundert erscheint das Suffix bereits an vielen Substantiven, die aus dem Französischen übernommen wurden, beispielsweise bei barony, courtesy, jealousy oder story. Comedy, tragedy, fury, glory harmony, misery und victory wurden erstmals im 14. Jahrhundert schriftlich belegt. Im 15. und 16. Jahrhundert gibt es eine neue Welle lateinischer und französischer Lehnwörter, wie zum Beispiel family, industry, irony oder modesty. (Vgl. OED)

Wortbildungen auf –y können einen Zustand und/oder eine Qualität ausdrücken (harmony, jealousy, cookery), aber auch Aktivitäten (beggary) oder Arbeitsorte (cannery). Außerdem findet es eine besondere Verwendung bei Ländernamen (Hungary, Germany, Italy). (Vgl. Laurita, Onions, Sheehan)

 

1.3.      –y³

Einen weiteren Ursprung hat das Suffix –y in hypokoristischen schottischen Wortbildungen. Im Schottischen wird das Suffix –y (in schott. Schreibung –ie und in einigen Fällen als –ey z.B. in Charley, jockey) ab circa 1400 zur Bildung von Kosenamen verwendet. Seitdem wird es vor allem „in der Kinderstubensprache und im Slang“ (s. Koziol, S. 209) für Diminutivformen und Kosenamen für Familienangehörige und Haustiere gebraucht. (Vgl. Hoad, Koziol, Onions, Sheehan)

Hauptsächlich findet die –y-Suffigierung bei Kurzformen oder bei Silbenverdopplungen statt: birdy, daddy, handy-dandy. Am Beispiel der Bildung von comfy aus comfortable wird deutlich dass -y teilweise sogar an Kurzformen anderer Wortarten angefügt wird. In hypokoristischen Wortbildungen wird das Suffix –y in „zärtlich-vertrauter Sprache“ (s. Koziol, S. 210) angewendet - zum Beispiel in baby, dearie, lassie etc., während im Slang Derivate wie dummy, ninny oder noddy einen „spöttisch-verächtlichen Sinn“ (s. Koziol, S. 210) haben. (Vgl. Laurita, Koziol, Plag)

Eine etwas modifizierte Form des Suffixes ist –sy, welches zur Bildung von Spitznamen wie Betsy, Tetsy oder Koseformen wie babsy, ducksy dient.
(Vgl. Koziol)

 

 

2. Formale Bauart der Wörter mit dem Suffix –y

Bei der –y-Suffigierung tritt das Suffix –y an den Stamm eines Wortes. Wenn es sich bei dem Wort um ein Nomen handelt, spricht man von denominaler Suffigierung, handelt es sich um ein Verb, wird die Wortbildung als deverbal bezeichnet. (Vgl. Marchand)

Bei der Bildung denominaler Adjektive wird das Suffix –y an das Ausgangssubstantiv angefügt. Es liegt also folgendes Bildungsschema vor:
N + {-y} > Adj. (z.B. guilt + {-y} > guilty, rain + {-y} > rainy). Das Anhängen des Suffixes –y hat bei der denominalen Adjektivbildung eine Wortklassenveränderung zur Folge.

Werden deverbale Adjektive gebildet, schließt sich das Suffix –y an das Ursprungsverb an. Hier liegt folgendes Bildungsschema vor:
V + {-y} > Adj. (z.B. sleep + {-y} > sleepy, blow + {-y} > blowy). Bei der deverbalen Adjektivbildung hat das Anhängen des Suffixes folglich auch eine Änderung der Wortklasse zur Folge.

Bei der formalen Bauart von Wortbildungen aus Adjektiven mit Hilfe der
–y-Suffigierung liegt das folgende Bildungsschema vor: Adj + {-y} > Adj. (z.B. black + {-y} > blacky, pale + {-y} > paly). Die Wortklasse wird beibehalten, nur die Bedeutung unterliegt einer Alternation. (Vgl. Marchand)

Als denominales Nomensuffix dient –y im Falle von Wortbildungen wie Aunty, Betty, daddy etc. Das Bildungsschema im Falle der hypokoristischen Wortbildungen lautet: N + {-y} > N (z.B. dad + {-y} > daddy,
John
+ {-y} > Johnny). Auch hier verändert sich die Wortklasse nicht.
(Vgl. Schmid)

 

 

3. Produktivität des Suffixes –y

Als Wortbildungstyp kann die –y-Suffigierung auch hinsichtlich seiner Produktivität genauer charakterisiert werden. Produktivität bezeichnet allgemein die Möglichkeit, dass neue Wörter (Neologismen) gebildet werden und kennzeichnet ebenfalls den Grad der Wahrscheinlichkeit, dass diese Wortneubildungen entstehen. Dieser Grad reicht von nicht produktiv, über kaum produktiv etc. bis hin zu enorm produktiv.

Das Suffix –y verhält sich in Bezug auf die Adjektivbildung höchst produktiv und daraus folgen bis heute unendlich viele denominale und deverbale Wortbildungen. Allerdings entstehen verhältnismäßig wenige Wortbildungen mit dem Suffix –y, wenn die Basis mehr als zwei Silben hat. Es werden nur Derivate von alltagsgebräuchlichen Wörtern gebildet, was wahrscheinlich den umgangssprachlichen Charakter der Adjektive ausmacht. Obwohl die
–y-Suffigierung bei Komposita ungewöhnlich und selten ist, sind durchaus Wortbildungen wie headachy, open-airy oder other-worldy zu finden.
(Vgl. Marchand, Urdang)

 

 

4. Lexikalisierungen bei Wörtern mit dem Suffix –y

Lexikalisierung bezeichnet die Tatsache, dass ein durch Derivation entstandenes Wort dem Ursprungswort gegenüber eine neue Bedeutungskomponente bekommt. Auch bei den durch die –y-Suffigierung entstandenen Wörtern kommt es oft zu Lexikalisierungen. Demzufolge hat das gebildete Adjektiv eine zusätzliche oder auch vollkommen andere Bedeutung als das Ursprungswort. (Vgl. Schmid)

Ein Beispiel für eine Lexikalisierung bei Anfügung des Suffixes –y ist shady. Es setzt sich zusammen aus dem Substantiv shade und dem Suffix –y. Das ursprüngliche Nomen shade bedeutet im Deutschen Schatten, Tönung, Nuance, während das Adjektiv shady im Deutschen zwar einerseits auch soviel bedeutet wie schattig, dazu kommt allerdings außerdem noch die Bedeutungskomponente fragwürdig oder zweifelhaft. Zwischen dieser zweiten Bedeutung des Adjektivs und der des Ursprungswortes liegt ein starker Unterschied. Weitere Beispiele für Lexikalisierungen in Folge der
–y-Suffigierung sind art
(Kunst) → arty (gewollt künstlerisch, affig); blood (Blut) bloody (blutig, aber auch: verdammt, grausam); cat (Katze) → catty (katzenliebend, aber auch: katzenhaft, heimtückisch, hinterhältig); (to) droop (herunterhängen) → droopy (herunterhängend, aber auch: mutlos, niedergeschlagen); moon (Mond)moony (mondförmig, aber auch: verträumt, verrückt, beschwipst); mouse (Maus)mousy (von Mäusen befallen, aber auch: unscheinbar). Interessant ist die zusätzliche Bedeutungskomponente von touchy. Es setzt sich zusammen aus dem Verb (to) touch und dem Suffix –y. Das ursprüngliche Verb bedeutet im Deutschen berühren, anfassen, während das gebildete Adjektiv touchy im Deutschen heikel und sogar empfindlich (auf Berührung) bedeutet. (Vgl. Marchand)

 

 

5. Morphologische und phonologische Besonderheiten

Bei einzelnen Wortbildungen der –y-Suffigierung treten morphologische und phonologische Besonderheiten auf.

Ziemlich häufig kommt es dazu, dass das < e > am Ende des Stammes bei Anfügung des Suffixes –y wegfällt, wie bei ice + {-y} > icy,
juice + {-y} > juicy, louse + {-y} > lousy, fume + {-y} > fumy, shine + {-y} > shiny etc.

Auch die Verdopplung des Konsonanten vor dem –y-Suffix ist nicht selten, findet aber hauptsächlich bei hypokoristischen Wortbildungen statt:
pig + {-y} > piggy, dad + {-y} > daddy, Tom + {-y} > Tommy.

Eine weitere morphologische Besonderheit bei der –y-Suffigierung ist das Wegfallen des /ə/ des Stammes. Beispiele hierfür sind anger /ˈæŋɡə(r)/ - angry /ˈæŋ.gri/ sowie hunger /ˈhʌŋɡə(r)/ und hungry /ˈhʌŋɡri/. (Vgl. Marchand)

Teilweise kommt es bei der –y-Suffigierung zu phonologischen Veränderungen der Frikativlaute, wie beispielsweise bei louse /laʊs/ und lousy /ˈlaʊzi/; scurf /skɜː(r)f/ und scurvy /ˈskɜː(r)vi/, worth /wɜː(r)θ/ und worthy /ˈwɜː(r)ði/. Bei den oben genannten Beispielen werden die Ursprungssubstantive stimmlos und die gebildeten Adjektive stimmhaft artikuliert. (Vgl. Marchand)

 

 

 

 

6. Syntaktische Restriktionen

Adjektive werden nach folgenden Kriterien charakterisiert: nach ihrer Stellung oder Funktion im Satz, beziehungsweise ob sie prädikativ oder attributiv verwendet werden, nach Komparativ- und Superlativformen und danach ob sie mit very intensiviert werden können. Diese Kriterien gelten natürlich auch für die Adjektive, die aus der –y-Suffigierung hervorgehen. (Vgl. Quirk)

Adjektive haben entweder eine prädikative oder eine attributive Funktion. Ein Adjektiv ist prädikativ, wenn es zwischen einem Artikel und dem Hauptwort einer Nominalphrase steht und das Substantiv prämodifiziert, es also näher bestimmt. Als Beispiele für Adjektive mit dem Suffix –y mit prädikativer Funktion dienen die Sätze ’a dirty dog’ oder ’the guilty doctor’. Ein Adjektiv hat eine attributive Funktion, wenn es als Subjekt- oder Objekt-Komplement funktioniert und hinter dem Bezugswort steht. Als Beispiel für Adjektive mit attributiver Funktion dienen die Sätze ’the dog is dirty’ (Subjekt-Komplement) sowie ’She thought the doctor guilty’ (Objekt-Komplement). (Vgl. Quirk)

Die Steigerung bei Adjektiven wird in zwei verschiedene Bildungsformen aufgeteilt: die synthetische Steigerung und die analytische Steigerung. Die synthetische Steigerung wird durch das Anfügen eines Flexionsmorphems, welches den Komparativ beziehungsweise Superlativ ausdrückt, an den Stamm realisiert. Im Englischen drückt die Flexionsendung –er den Komparativ, und –est den Superlativ aus. Beispiele hierfür sind bei Adjektiven, die auf –y enden
angry – angrier – angriest (He is even agrier than his friend.) oder
pretty – prettier – prettiest (She is the prettiest girl in town.).

Die analytische Steigerung hingegen wird durch die Kombination von freien Morphemen realisiert. Im Englischen findet dies durch das Voranstellen von more für den Komparativ und most für den Superlativ statt. Beispiele hierfür sind tottery – more tottery – most tottery (He became more tottery than an alcoholic) oder shadow – more shadowy – most shadowy (Under the tree was the most shadowy place).

In einigen Fällen ist die Bildung der Komparativ- und Superlativform freigestellt und kann sowohl synthetisch als auch analytisch realisiert werden, wie beispielsweise bei der denominalen Adjektivbildung watery: watery – waterier – wateriest (synthetisch) ist ebenso möglich wie watery – more watery – most watery (analytisch). Im Allgemeinen kann davon ausgegangen werden, dass einsilbige Adjektive und der Großteil zweisilbiger, auf –y endender Adjektive synthetisch gebildet werden, während Adjektive mit mehr als zwei Silben hauptsächlich analytisch mit more und most gesteigert werden.
(Vgl. Quirk)

Zur Charakterisierung von Adjektiven dient weiterhin das Kriterium ob sie mit very intensiviert werden können. An folgenden Beispielen wird deutlich, dass bei Adjektiven, die durch die –y-Suffigierung gebildet wurden, durchaus eine Intensivierung mit very stattfinden kann: ’Outside it is very stormy’,  ’Your back is very hairy’ oder ’The perfume smells very fruity’. (Vgl. Quirk)

 

 

 

III. Abschließende Bemerkung

 

Abschließend lässt sich sagen, dass das Suffix –y im Englischen in seinen Anwendungsmöglichkeiten vielfältig ist. Da gerade die Bildung denominaler und deverbaler Adjektive sehr produktiv ist, stellt die –y-Suffigierung eine wichtige Wortbildungsform für die englische Sprache von heute, ebenso wie für das Altenglische dar.

 

 

 

IV. Bibliographie

 

Hoad, T. F.: The Concise Oxford Dictionary of English Etymology. Oxford: Oxford University Press 1993. S. 548. (Im Text: Hoad)

 

Koziol, Herbert: Handbuch der englischen Wortbildungslehre. Heidelberg: Carl Winter Universitätsverlag 1972. S. 209-212. (Im Text: Koziol)

 

Laurita, Raymond E.: 1001 Affixes and their Meanings. A Dictionary of Prefixes, Suffixes and Inflections. Camden: Leonardo Press 1995. S. 116, 130. (Im Text: Laurita)

 

Marchand, Hans: The Categories and Types of Present-Day English Word-Formation. A Synchronic-Diachronic Approach. München: Beck 1969. Kap. 4.79.1.-6. (Im Text: Marchand)

 

Onions, T. C. et al.: The Oxford English Dictionary. Second Edition. Oxford: Oxford University Press 1989. S. 683-685. (Im Text: OED)

 

Onions. T. C. et al.: The Oxford Dictionary of English Etymology. London: Oxford University Press 1966. (Im Text: Onions)

 

Plag, Ingo: Word-Formation in English. Cambridge: Cambridge University Press 2008. S. 120. (Im Text: Plag)

 

Quirk, Randolph et al.: A Comprehensive Grammar of the English Language. London / NY: Longmann 1985. Kap. 7.2, App. I Word-Formation, l. 38. (Im Text: Quirk)

 

Schmid, Hans-Jörg: Englische Morphologie und Wortbildung. Eine Einführung. Berlin: Erich Schmidt 2005. Kap. 9.2.2. (Im Text: Schmid)

 

Sheehan, Michael J.: Word Parts Dictionary. London: Mc Farland & Company, Inc., Publishers 1939. (Im Text: Sheehan)

 

Urdang, Laurence: Suffixes and other Word-final Elements of English. Detroit: Gale 1982. S.256 (Im Text: Urdang)


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