„Die –y-Suffigierung“
„Englische
Wortbildung”
Inhaltsverzeichnis
I. Der
Wortbildungstyp Suffigierung
II. Untersuchung
des Suffixes –y
1. Etymologie
und Semantik des Suffixes –y
2. Formale
Bauart der Wörter mit dem Suffix –y
3. Produktivität
des Suffixes –y
4. Lexikalisierungen
bei Wörtern mit dem Suffix –y
5. Morphologische
und phonologische Besonderheiten
6. Syntaktische
Restriktionen
III. Abschließende
Bemerkung
IV. Bibliographie
I. Der
Wortbildungstyp Suffigierung
Die
Suffigierung ist eine Unterart der Affigierung und rein morphologisch formal
betrachtet der Gegensatz zur Präfigierung.
Unter
Affigierung versteht man das Anhängen eines Derivationsmorphems oder Affixes an
ein bereits bestehendes Wort, wodurch ein neues Wort gebildet wird. Dabei spielt
es zunächst keine Rolle, ob das Affix vorangestellt wird (Präfix) oder hinter
das Wort gefügt wird (Suffix).
Suffigierung
beschreibt den Wortbildungstyp, bei dem an das Ende einer Basis, die mindestens
aus einem freien lexikalischen Morphem besteht, ein gebundenes lexikalisches
Morphem – das Suffix – herantritt. Bei dieser Erweiterung findet in den meisten
Fällen eine Wortklassenveränderung statt.
Das
Suffix –y, welches im Folgenden behandelt wird, kann an Nomen, Verben
und Adjektive angehängt werden. Bei der –y-Suffigierung entstehen
ausschließlich Adjektive und Nomen.
II. Untersuchung des
Suffixes –y
Je
nach Quelle hat das Suffix –y bis zu sechs verschiedene Ursprünge und
dementsprechend kann auch die Semantik nicht einheitlich erläutert werden. Im
Folgenden werden die häufigsten Verwendungsgebiete aufgeführt, während sich die
Untersuchung des Suffixes –y darüber hinaus hauptsächlich auf die
denominale sowie deverbale Adjektivbildung bezieht.
1. Etymologie und
Semantik des Suffixes –y
1.1. –y¹
Das
Suffix –y kommt von dem altenglischen –ig und bildete
ursprünglich denominale Adjektive. Es hat in allen germanischen Sprachen
Entsprechungen. Im Altenglischen wurden noch ausschließlich Adjektive mit der
Bedeutung ̔full of, characterized by –’ (‚voll von –, charakterisiert
durch –’) von Substantiven abgeleitet. Zu den ältesten gehörten zum Beispiel bloody
(altengl.: blōdig), mighty (altengl.: mihtig),
thirsty (altengl.: ƥurstig). Aus dem Mittelenglischen sind die
Suffigierungen angry, hairy und stormy
bekannt. Später kommen noch Wortbildungen wie dirty, sunshiny (16.
Jh.), stringy (17. Jh.), wispy (18. Jh.), summery (19. Jh.),
arty (1901), matey (1915) oder sexy
(1928) vor. Diese Derivate sind allerdings nur eine kleine Auswahl, da dieser
Typ sehr produktiv ist. (Vgl. Marchand, Koziol)
Deverbale
Derivate sind seit dem 13. Jahrhundert schriftlich belegt, werden allerdings
erst im Frühneuenglischen häufiger gebildet. In mittelenglischen Texten, wie
dem „Ancren Riwle“, sind beispielsweise Wortbildungen wie droopy
(herabhängend, mutlos), sluggi und
slummi (verwahrlost) belegt. (Vgl. Marchand)
Später
kommen unter anderem choky, crumbly, nippy (16. Jh.), floaty, spewy, sweepy
(17. Jh), creepy, peery, shaky (18. Jh.), blowy, dashy, snappy (19.
Jh.) choosy und wiggly (20. Jh.) hinzu. Diese Wortbildungen
können paraphrasiert werden mit ‘having the (undesirable or unpleasant)
tendancy to –’ (‚mit der (unerwünschten oder unangenehmen) Tendenz zu –’).
(Vgl. Marchand)
Desubstantivische
Derivate werden paraphrasiert mit ‘full of –’ (,voll von –’), abounding
in –’ (‚reichlich von – ’), covered with –’ (‚bedeckt mit –’), like
–’ (‚bedeckt mit –’).
Seit
dem 18. Jahrhundert tendiert das Suffix –y dazu umgangssprachliche bis
hin zu slangartige, verächtliche Wörter zu bilden. Diese Tendenz hat sich seit
dem 19. Jahrhundert extrem verstärkt – Beispiele hierfür sind arty, beery,
fishy etc. (Vgl. Marchand)
Die
Ableitungen horsy (1852), catty (1859) und doggy werden
paraphrasiert mit ‘addicted to –’ (‚–liebend’). (Vgl. Koziol)
Für
die –y-Suffigierung von Adjektiven sind die frühesten Beispiele um 1400
schriftlich belegt: moisty (1386), crispy (1398) oder hugy (1420). Aus dem 16. Jahrhundert
sind beispielsweise blacky, dusty, greeny und
paly verzeichnet; aus dem 17. Jahrhundert bleaky und lanky und aus dem 18. Jahrhundert
Wortbildungen wie pinky oder purply.
Diese Derivate können paraphrasiert werden mit ‘somewhat –’ (‚etwas –’),
‘suggesting –’ (‚deutend auf –’). Dieser Typ ist allerdings seltener zu
finden, da –ish als Rivale des Suffixes produktiver ist. (Vgl. Marchand)
1.2. –y²
Bei
der Substantivbildung mit dem Suffix –y entstehen vor allem abstrakte
Bedingungs- oder Qualitätsnomina.
Viele
der zu diesen Nomina zählenden Wortbildungen wurden aus dem Französischen oder
Lateinischen entlehnt, die Endung –ie bzw. –ia wurde durch das
Suffix –y ersetzt wie zum Beispiel bei lat. sympathīa, frz.
sympathie – engl. sympathy. Im 13. Jahrhundert erscheint das Suffix bereits
an vielen Substantiven, die aus dem Französischen übernommen wurden,
beispielsweise bei barony, courtesy, jealousy oder
story. Comedy,
tragedy, fury, glory harmony, misery und victory wurden erstmals im 14. Jahrhundert schriftlich belegt.
Im 15. und 16. Jahrhundert gibt es eine neue Welle lateinischer und
französischer Lehnwörter, wie zum Beispiel family,
industry, irony oder modesty. (Vgl. OED)
Wortbildungen auf –y können einen Zustand und/oder eine Qualität ausdrücken (harmony, jealousy, cookery), aber
auch Aktivitäten (beggary) oder
Arbeitsorte (cannery). Außerdem findet es eine besondere Verwendung bei
Ländernamen (Hungary, Germany, Italy). (Vgl. Laurita, Onions, Sheehan)
1.3. –y³
Einen
weiteren Ursprung hat das Suffix –y in hypokoristischen schottischen
Wortbildungen. Im Schottischen wird das Suffix –y (in schott. Schreibung
–ie und in einigen Fällen als –ey z.B. in Charley, jockey)
ab circa 1400
zur Bildung von Kosenamen verwendet. Seitdem wird es vor allem „in der
Kinderstubensprache und im Slang“ (s. Koziol, S. 209) für Diminutivformen und Kosenamen
für Familienangehörige und Haustiere gebraucht. (Vgl. Hoad, Koziol, Onions, Sheehan)
Hauptsächlich
findet die –y-Suffigierung bei Kurzformen oder bei Silbenverdopplungen statt: birdy,
daddy, handy-dandy. Am Beispiel der Bildung von comfy aus comfortable
wird deutlich dass -y teilweise sogar an Kurzformen anderer
Wortarten angefügt wird. In hypokoristischen Wortbildungen wird das Suffix –y
in „zärtlich-vertrauter Sprache“ (s. Koziol, S. 210) angewendet - zum Beispiel
in baby, dearie, lassie etc., während im Slang Derivate wie dummy,
ninny oder noddy einen „spöttisch-verächtlichen
Sinn“ (s. Koziol, S. 210) haben. (Vgl. Laurita, Koziol, Plag)
Eine
etwas modifizierte Form des Suffixes ist –sy, welches zur Bildung von
Spitznamen wie Betsy, Tetsy oder Koseformen wie babsy, ducksy
dient.
(Vgl. Koziol)
2. Formale Bauart der
Wörter mit dem Suffix –y
Bei
der –y-Suffigierung tritt das Suffix –y an den Stamm eines Wortes. Wenn
es sich bei dem Wort um ein Nomen handelt, spricht man von denominaler
Suffigierung, handelt es sich um ein Verb, wird die Wortbildung als deverbal
bezeichnet. (Vgl. Marchand)
Bei
der Bildung denominaler Adjektive wird das Suffix –y an das Ausgangssubstantiv
angefügt. Es liegt also folgendes Bildungsschema vor:
N + {-y} > Adj. (z.B. guilt + {-y} > guilty, rain
+ {-y} > rainy). Das Anhängen des Suffixes –y hat bei
der denominalen Adjektivbildung eine Wortklassenveränderung zur Folge.
Werden
deverbale Adjektive gebildet, schließt sich das Suffix –y an das Ursprungsverb an. Hier liegt folgendes
Bildungsschema vor:
V + {-y} > Adj. (z.B. sleep + {-y} > sleepy, blow
+ {-y} > blowy). Bei der deverbalen Adjektivbildung hat
das Anhängen des Suffixes folglich auch eine Änderung der Wortklasse zur Folge.
Bei
der formalen Bauart von Wortbildungen aus Adjektiven mit Hilfe der
–y-Suffigierung liegt das folgende Bildungsschema vor: Adj + {-y} >
Adj. (z.B. black + {-y} > blacky, pale + {-y} >
paly). Die Wortklasse wird beibehalten, nur die Bedeutung unterliegt einer Alternation.
(Vgl. Marchand)
Als
denominales Nomensuffix dient –y im Falle von Wortbildungen wie Aunty,
Betty, daddy etc. Das Bildungsschema im Falle der hypokoristischen
Wortbildungen lautet: N + {-y} > N (z.B. dad + {-y} >
daddy,
John + {-y} > Johnny). Auch hier
verändert sich die Wortklasse nicht.
(Vgl. Schmid)
3. Produktivität des
Suffixes –y
Als
Wortbildungstyp kann die –y-Suffigierung auch hinsichtlich seiner Produktivität
genauer charakterisiert werden. Produktivität bezeichnet allgemein die
Möglichkeit, dass neue Wörter (Neologismen) gebildet werden und kennzeichnet
ebenfalls den Grad der Wahrscheinlichkeit, dass diese Wortneubildungen entstehen.
Dieser Grad reicht von nicht produktiv, über kaum produktiv etc. bis hin zu
enorm produktiv.
Das
Suffix –y verhält sich in Bezug auf die Adjektivbildung höchst produktiv
und daraus folgen bis heute unendlich viele denominale und deverbale
Wortbildungen. Allerdings entstehen verhältnismäßig wenige Wortbildungen mit
dem Suffix –y, wenn die Basis mehr als zwei Silben hat. Es werden nur
Derivate von alltagsgebräuchlichen Wörtern gebildet, was wahrscheinlich den
umgangssprachlichen Charakter der Adjektive ausmacht. Obwohl die
–y-Suffigierung bei Komposita ungewöhnlich und selten ist, sind durchaus
Wortbildungen wie headachy, open-airy oder other-worldy zu
finden.
(Vgl. Marchand, Urdang)
4. Lexikalisierungen
bei Wörtern mit dem Suffix –y
Lexikalisierung
bezeichnet die Tatsache, dass ein durch Derivation entstandenes Wort dem
Ursprungswort gegenüber eine neue Bedeutungskomponente bekommt. Auch bei den
durch die –y-Suffigierung entstandenen Wörtern kommt es oft zu
Lexikalisierungen. Demzufolge hat das gebildete Adjektiv eine zusätzliche oder
auch vollkommen andere Bedeutung als das Ursprungswort. (Vgl. Schmid)
Ein
Beispiel für eine Lexikalisierung bei Anfügung des Suffixes –y ist shady.
Es setzt sich zusammen aus dem Substantiv shade und dem Suffix –y.
Das ursprüngliche Nomen shade bedeutet im Deutschen Schatten, Tönung,
Nuance, während das Adjektiv shady im Deutschen zwar einerseits auch
soviel bedeutet wie schattig, dazu kommt allerdings außerdem noch die
Bedeutungskomponente fragwürdig oder zweifelhaft. Zwischen dieser
zweiten Bedeutung des Adjektivs und der des Ursprungswortes liegt ein starker
Unterschied. Weitere Beispiele für Lexikalisierungen in Folge der
–y-Suffigierung sind art (Kunst)
→ arty (gewollt künstlerisch, affig); blood (Blut)
→ bloody (blutig, aber auch: verdammt,
grausam); cat (Katze) → catty (katzenliebend, aber auch:
katzenhaft, heimtückisch, hinterhältig); (to) droop (herunterhängen) → droopy
(herunterhängend, aber auch: mutlos, niedergeschlagen); moon (Mond)
→ moony (mondförmig, aber auch: verträumt, verrückt, beschwipst); mouse
(Maus) → mousy (von Mäusen befallen, aber auch: unscheinbar).
Interessant ist die zusätzliche Bedeutungskomponente von touchy. Es
setzt sich zusammen aus dem Verb (to) touch und dem Suffix –y. Das
ursprüngliche Verb bedeutet im Deutschen berühren, anfassen, während das
gebildete Adjektiv touchy im Deutschen heikel und sogar empfindlich
(auf Berührung) bedeutet. (Vgl. Marchand)
5. Morphologische und
phonologische Besonderheiten
Bei
einzelnen Wortbildungen der –y-Suffigierung treten morphologische und
phonologische Besonderheiten auf.
Ziemlich
häufig kommt es dazu, dass das < e > am Ende des Stammes bei Anfügung des
Suffixes –y wegfällt, wie bei ice + {-y} > icy,
juice + {-y} > juicy, louse + {-y} > lousy, fume + {-y} > fumy, shine
+ {-y} > shiny etc.
Auch
die Verdopplung des Konsonanten vor dem –y-Suffix ist nicht selten,
findet aber hauptsächlich bei hypokoristischen Wortbildungen statt:
pig + {-y} > piggy, dad + {-y} > daddy, Tom + {-y} > Tommy.
Eine
weitere morphologische Besonderheit bei der –y-Suffigierung ist das Wegfallen des
/ə/ des Stammes. Beispiele hierfür sind anger /ˈæŋɡə(r)/
- angry /ˈæŋ.gri/ sowie hunger /ˈhʌŋɡə(r)/ und hungry /ˈhʌŋɡri/.
(Vgl. Marchand)
Teilweise
kommt es bei der –y-Suffigierung zu phonologischen Veränderungen der
Frikativlaute, wie beispielsweise bei louse /laʊs/ und lousy /ˈlaʊzi/;
scurf /skɜː(r)f/ und scurvy /ˈskɜː(r)vi/, worth /wɜː(r)θ/ und worthy /ˈwɜː(r)ði/. Bei den oben genannten Beispielen werden die
Ursprungssubstantive stimmlos und die gebildeten Adjektive stimmhaft
artikuliert. (Vgl. Marchand)
6. Syntaktische
Restriktionen
Adjektive
werden nach folgenden Kriterien charakterisiert: nach ihrer Stellung oder
Funktion im Satz, beziehungsweise ob sie prädikativ oder attributiv verwendet
werden, nach Komparativ- und Superlativformen und danach ob sie mit very
intensiviert werden können. Diese Kriterien gelten natürlich auch für die
Adjektive, die aus der –y-Suffigierung hervorgehen. (Vgl. Quirk)
Adjektive
haben entweder eine prädikative oder eine attributive Funktion. Ein Adjektiv
ist prädikativ, wenn es zwischen einem Artikel und dem Hauptwort einer
Nominalphrase steht und das Substantiv prämodifiziert, es also näher bestimmt.
Als Beispiele für Adjektive mit dem Suffix –y mit prädikativer Funktion dienen
die Sätze ’a dirty dog’ oder ’the guilty doctor’. Ein Adjektiv
hat eine attributive Funktion, wenn es als Subjekt- oder Objekt-Komplement
funktioniert und hinter dem Bezugswort steht. Als Beispiel für Adjektive mit
attributiver Funktion dienen die Sätze ’the dog is dirty’
(Subjekt-Komplement) sowie ’She thought the doctor guilty’ (Objekt-Komplement).
(Vgl. Quirk)
Die
Steigerung bei Adjektiven wird in zwei verschiedene Bildungsformen aufgeteilt:
die synthetische Steigerung und die analytische Steigerung. Die synthetische
Steigerung wird durch das Anfügen eines Flexionsmorphems, welches den
Komparativ beziehungsweise Superlativ ausdrückt, an den Stamm realisiert. Im
Englischen drückt die Flexionsendung –er den Komparativ, und –est den
Superlativ aus. Beispiele hierfür sind bei Adjektiven, die auf –y enden
angry – angrier – angriest (He is even agrier than his friend.) oder
pretty – prettier – prettiest (She is the prettiest girl in town.).
Die
analytische Steigerung hingegen wird durch die Kombination von freien Morphemen
realisiert. Im Englischen findet dies durch das Voranstellen von more
für den Komparativ und most für den Superlativ statt. Beispiele hierfür sind tottery
– more tottery – most tottery (He became more tottery than an alcoholic)
oder shadow – more shadowy – most shadowy (Under the tree was the most
shadowy place).
In
einigen Fällen ist die Bildung der Komparativ- und Superlativform freigestellt
und kann sowohl synthetisch als auch analytisch realisiert werden, wie
beispielsweise bei der denominalen Adjektivbildung watery: watery – waterier
– wateriest (synthetisch) ist ebenso möglich wie watery – more watery –
most watery (analytisch). Im Allgemeinen kann davon ausgegangen werden,
dass einsilbige Adjektive und der Großteil zweisilbiger, auf –y endender
Adjektive synthetisch gebildet werden, während Adjektive mit mehr als zwei
Silben hauptsächlich analytisch mit more und most gesteigert
werden.
(Vgl. Quirk)
Zur
Charakterisierung von Adjektiven dient weiterhin das Kriterium ob sie mit very
intensiviert werden können. An folgenden Beispielen wird deutlich, dass bei Adjektiven,
die durch die –y-Suffigierung gebildet wurden, durchaus eine Intensivierung mit
very stattfinden kann: ’Outside it is very stormy’, ’Your back is
very hairy’ oder ’The perfume smells very fruity’. (Vgl. Quirk)
III. Abschließende
Bemerkung
Abschließend
lässt sich sagen, dass das Suffix –y im Englischen in seinen
Anwendungsmöglichkeiten vielfältig ist. Da gerade die Bildung denominaler und
deverbaler Adjektive sehr produktiv ist, stellt die –y-Suffigierung eine wichtige
Wortbildungsform für die englische Sprache von heute, ebenso wie für das
Altenglische dar.
IV. Bibliographie
Hoad, T. F.: The
Concise Oxford Dictionary of English Etymology. Oxford: Oxford University Press
1993. S. 548. (Im Text: Hoad)
Koziol, Herbert:
Handbuch der englischen Wortbildungslehre. Heidelberg: Carl Winter
Universitätsverlag 1972. S. 209-212. (Im Text:
Koziol)
Laurita, Raymond E.:
1001 Affixes and their Meanings. A Dictionary of Prefixes, Suffixes and
Inflections. Camden: Leonardo Press 1995. S. 116, 130. (Im Text: Laurita)
Marchand, Hans: The
Categories and Types of Present-Day English Word-Formation. A
Synchronic-Diachronic Approach. München: Beck 1969. Kap. 4.79.1.-6. (Im Text:
Marchand)
Onions, T. C. et al.:
The Oxford English Dictionary. Second Edition. Oxford: Oxford University Press
1989. S. 683-685. (Im Text: OED)
Onions. T.
C. et al.: The Oxford Dictionary of English Etymology. London: Oxford
University Press 1966. (Im Text: Onions)
Plag, Ingo: Word-Formation
in English. Cambridge: Cambridge University Press 2008. S. 120. (Im Text: Plag)
Quirk, Randolph et
al.: A Comprehensive Grammar of the English Language. London / NY: Longmann
1985. Kap. 7.2, App. I Word-Formation, l. 38. (Im Text: Quirk)
Schmid, Hans-Jörg:
Englische Morphologie und Wortbildung. Eine Einführung. Berlin:
Erich Schmidt 2005. Kap. 9.2.2. (Im Text: Schmid)
Sheehan, Michael J.:
Word Parts Dictionary. London: Mc Farland & Company, Inc., Publishers 1939.
(Im Text: Sheehan)
Urdang, Laurence:
Suffixes and other Word-final Elements of English. Detroit: Gale 1982. S.256
(Im Text: Urdang)