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Case Task [P-BILAS01-XX1-K05]

Fall­auf­gabe `Bilan­zie­rung` `P-BILAS01-XX1-K05` Wertung der Kenn­zahlen

1.712 Words / ~11 pages sternsternsternsternstern_0.2 Author Christiane M. in Feb. 2018
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Genre/category

Case Task
Business Studies
P-BILAS01-XX1-K05

University, School

Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft Bremen

Grade, Teacher, Year

2,7, 2016

Author / Copyright
Christiane M. ©
Metadata
Price 14.00
Format: pdf
Size: 0.30 Mb
Without copy protection
Rating
sternsternsternsternstern_0.2
ID# 72181







Fallaufgabe

Bilanzierung“

P-BILAS01-XX1-K05“



Inhaltsverzeichnis

Tabellenverzeichnis: 2

Abkürzungsverzeichnis: 2

Aufgabe 1: Bedeutung der Kennzahlen 3

Aufgabe 2: Wertung der Kennzahlen 4

Aufgabe 3: Soll-Ist-Abgleich und beeinflussende Maßnahmen 6

Aufgabe 4: Unternehmen ohne Fremdkapital und dessen Risiken 7

Literaturverzeichnis: 10


Tabellenverzeichnis:

Tab. 4.1 Entwickelte Kostenstellen für die Buchführung……….………… .9


Abkürzungsverzeichnis:

Bzw. beziehungsweise

z.B. zum Beispiels

GKV Gesetzliche Krankenversicherung

GMG Gesundheitsmodernisierungsgesetz

DRG Diagnosis Related Group

KHBV Krankenhaus-Buchführungsverordnung


Aufgabe 1: Bedeutung der Kennzahlen

Um den Jahresabschluss eines Unternehmens zu bilden werden Kennzahlen aus der Bilanz- und der Gewinn- und Verlustrechnung benötigt. Die Bilanzrechnung stellt das Verhältnis zwischen Gewinn und Schulden dar, mit dem Ziel die derzeitige und zukünftige wirtschaftliche Lage eines Unternehmens zu beurteilen.

In der Gewinn- und Verlustrechnung werden dagegen Aufwendungen und Erträge innerhalb eines Geschäftsjahres gegenübergestellt, wodurch (vgl. Terkatz, 2017b, S. 1ff.). die Darstellung der Ertragslage, sowie eine Analyse des Erfolges möglich wird. (vgl. Terkatz, 2017b, S. 5).

Auf der Aktiva Seite der Bilanz befindet sich die Kapitalbindung, welche sich in Anlagen- und Umlaufvermögen unterteilt. Deren Verhältnis zueinander ergibt die Kapitalbindungsdauer, sowie Aufschluss darüber welcher Zeitraum benötigt wird das Kapital in liquide Mittel umzuwandeln (vgl. Terkatz, 2017c, S. 9).

Zur Verschuldung, welche sich auf der Passivseite der Bilanz befindet, zählen die Fremdkapitalstruktur, die Nettoverschuldungsquote und die Eigenkapitalquote (vgl. Terkatz, 2017c, S. 22). Die Fremdkapitalstruktur zeigt den Anteil des Fremdkapitals zum Gesamtkapital des Unternehmens auf bzw. durch wie viel Fremdkapital dieses finanziert wird (vgl. Terkatz, 2017c, S. 13).Durch den Nettoverschuldungsgradkann eine Aussage zur Innenfinanzierungsfähigkeit eines Unternehmens getroffen werden.

Anhand dieser wird festgestellt wie lange ein Unternehmen finanziert werden muss, um seine Nettoschulden zu decken. (vgl. Heyd, 2005, S. 114). Der Eigenkapitalquotient gibt an, wie viel Eigenkapital das Unternehmen am vorhandenen Gesamtkapital besitzt, um ggf. mögliche Verluste abzudecken (vgl. Terkatz, 2017c, S. 13).

Die Finanzkraft befindet sich ebenfalls auf der Passivseite der Bilanz und gibt Aufschluss darüber inwiefern das Unternehmen Eigenfinanzierungen (Cash Flow) durchführen kann. Daten aus der Gewinn- und Verlustrechnung dienen dabei als Grundlage (vg.....[read full text]

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- Die Fremdkapitalquote des KH ist mit fast 50% zu hoch und sollte deutlich gesenkt werden. Da durch einen zu hohen oder schwankenden Fremdkapitalanteil das Kapitalrisiko steigt, was zur Folge hat das Banken weniger Kredite gewähren bzw. diese vorzeitig kündigen. Weiterhin können Fremdfirmen mögliche Entscheidungen verhindern und die Konkurrenzfähigkeit des KH einschränken.

- Die Nettoverschuldung sollte so gering wie möglich gehalten werden, um das Risiko des Unternehmens und seiner Investoren so gering wie möglich zu halten. Dies hat außerdem den Vorteil weniger abhängig von Fremdkapitalgebern zu sein und weiteres Kapital (Kredite) aufzunehmen.

Diese Kredite sind abhängig vom Cash-Flow des Unternehmens, welcher höher ausfällt bei geringer Verschuldung.

- Je mehr Eigenkapital vorhanden ist umso besser. Das KH erhält dadurch ein besseres Rating der Banken und erhält bessere Konditionen für Kreditaufnahmen. Umso höher das Eigenkapital des KH ist, umso stabiler ist seine derzeitige und zukünftige Lage. Es ist flexibler und kann besser auf Verluste, Schwankungen und Zinszahlungen reagieren bzw. reduzieren.

- Umso höher die Finanzkraft ist, umso besser. Das KH wird dadurch flexibler und kann besser auf unvorhergesehenes reagieren. (Optimum 9 %).

- Die Rentabilität teilt sowohl den EBITD-ROI (Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation) als auch die Umsatzrentabilität in einzelne Größen auf. Umso höhe diese sind umso besser. Der EBITD-ROI weist den Ertrag vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen aus, die Umsatzrentabilität danach. (vgl. Terkatz, 2017c, S. 18).

Im Fall des KH erwirtschaftet dieses jedoch eine negative Umsatzrentabilität, es arbeitet so.....

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Das KH sollte sich jedoch fragen, ob es sein Fremdkapital senken möchte, da dies sein Eigenkapital senkt. Grundsätzlich sollte das Eigenkapital jedoch das Fremdkapital übersteigen (vgl. Unternehmenslexikon, 2015).

- Da der Verschuldungsgrad die Beziehung von Fremd und Eigenkapital zueinander aufzeigt. Kann dieses durch ein geringeres Fremdkapital und gleichzeitig steigendes Eigenkapital verringert werden. Das Eigenkapital sollte mindestens so hoch sein wie das Fremdkapital.

- Das Eigenkapital kann anhand von Eigeneinlagen (Bareinlagen, Sacheinlagen) oder durch Gesellschaftsmittel erhöht werden. Verbindlichkeiten in Kapital umgewandelt und Mitarbeiten am Unternehmen beteiligt, sowie Ausschüttungen reduziert werden, um die Differenz von 40 % zu verringern.

- Die Finanzkraft eines Unternehmens kann durch das Factoring beeinflusst werden. Dabei verkauft die Klinik Rechnungen von Leistungsbeziehern an Fremdfirmen, im Gegenzug bekommt sie innerhalb von wenigen Tagen 90% der offenen Zahlungen vom Käufer übersendet. Dadurch erhält das KH relativ schnell liquide Mittel (Steigerung des Cash-Flows) und kann seine Finanzkraft erhöhen (vgl. Terkatz, 2017c, S. 29; Tec7-Factoring für den Mittelstand, 2017).

- Der EBITD-ROI kann durch die Reduktion von Verbindlichkeiten und Aufwendungen verringert werden (vgl. bc-online, 2004, S. 2ff). Die Umsatzrentabilität durch Kostensenkungsmaßnahmen gesteigert. Dazu muss das KH seine Kosten bei gleichzeig höherem Patientenumsatz minimieren.

- Die Personalaufwandsquote ist besser als von den Investoren gewünscht. Kann aber durch Outsourcing oder Zeitperson.....

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Daher sollte der Verschuldungsgrad so gering wie möglich gehalten werden.

Ein Unternehmen nur mit Eigenkapital zu finanzieren ist schwierig. Da das Unternehmen mit dem Gesamtvermögen des Unternehmens, sowie dem effektiven Eigenkapital haftet. Privat und Einzelpersonen dazu noch mit ihrem Privatvermögen. Eigenkapital ist unbegrenzt überlassen im Gegensatz zum Fremdkapital, wodurch es der unternehmerischen Sicherheit und Flexibilität dient.

Eigenkapitalgeber besitzen jedoch einen Anspruch am Gewinn, welcher abhängig vom eingebrachten Anteil ist.

Der Vorteil des Eigenkapitals liegt an seiner geringen Insolvenzgefahr, geringen Verschuldung und geringeren Zahlungsunfähigkeit. Weiterhin ist das Unternehmen unabhängiger. Als Nachteil sind die Kapitalkosten zu sehen. Da Eigenkapitalgeber meist eine Gewinnabhängige Risikoprämie verlangen.

Weiterhin können Betriebsausgaben (Zinsen) nicht steuerlich abgesetzt werden.

Durch Fremdkapital werden Unternehmen kurz, mittel oder langfristig begrenzte Mittel zur Verfügung gestellt. Diese werden mit festgelegten Tilgungen und Zinsen in einem definierten Zeitraum zurückgezahlt (vgl. Terkatz, 2017c, S. 12ff.). Ihr Vorteil ist, das Kreditgeber kein Mitspracherecht besitzen, das Unternehmen seine Liquidität (Leverage Effekt) erhöht, seinen Eigenkapitalanteil stabilisiert und Zinsen steuerlich absetzen kann.

Als Nachteil entstehen regelmäßige Zahlungen und das Kapital steht n.....

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Terkatz, S. (2017c). Grundlagen der Bilanzanalyse und Anwendungsmöglichkeiten im Krankenhaus, BILAH03. Studienheft der APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft, Bremen

Rechnungswesen ABC. (2017). Personalkostenquote, FutureAd Beue Medien GmbH & Co.KG Bremen. abc.de/wiki/personalkostenquote/. Abruf: 06.07.2017X

Unternehmenslexikon. 2015. Fremdkapital Abruf: 10.07.2017

Tec7-factoring für den Mittelstand. 2017. Was eigentlich genau ist Factoring. factoring.html. Abruf: 19.07.2017

Bc-online. 2004. Erfolgskennziffer „EBIT“ Abruf. 22.07.2017

Controlling-Portal. 2014. Verschuldungsgrad. uldungsgrad.html. Abruf: 15.07.2017

Buhse, M. 2017. Warum Firmen auf Geld von der Bank verzichten, Handelsblatt. nachrichten/unternehmen-historische-lehren/6780936-3.html. Abruf: 25.07.2017



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