Universidade de São Paulo
Faculdade de Filosofia, Letras e Ciências Humanas
Departamento de Letras Modernas
Interpretation der Gedicht „Berlin“ von Gottfried Benn
Nº USP: 7190548
São Paulo
2013
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung 3
2. Gottifried Benns Dichtungstheorie und Deutschland in der unmittelbaren Nachkriegszeit:
2.1 Gottifried Benns Dichtungstheorie .3
2.2 Berlin in der unmittelbaren Nachkriegszeit 4
3. Inhaltliche und Strukturelle Aspekte der Kurzgeschichte:
3.1 Strukturanalyse 5
3.2 Interpretation .6
5. Bibliographie 7
1. Einleitung
In der vorliegenden Arbeit geht es um die Interpretation des Gedichtes „Berlin“, das im 1948 von Gottfried Benn veröffentlicht wurde. Nur drei Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg sind seine Folge das Thema vieler Gedichte der deutschsprachige Literatur zu der Zeit, sogar zu einem Mann, der sich selbst als unpolitisch definiert hat, wie war Benn.
Deshalb sollte diese Thematik in der Interpretationsprozess diskutiert. Dabei behandelt die Frage, wie wichtige ist die Rolle, dass der Zweite Weltkrieg in diesem Gedicht spielt.
Vor dem Zweiten Weltkrieg war Gottfried Benn ein Vorbild der expressionistische Dichtung. Inspiriert von Nietzsches Pessimismus hat er im Jahr 1933 für eine kurze Periode den Nationalsozialismus unterstützt. Wegen seiner expressionistischen Vergangenheit wurde er verfolgt, und schon im September 1933 durften seine Gedichte nicht mehr veröffentlich werden.
Das Schreibverbot dauerte bis 1948, wann er sein erfolgreiches Buch „Statische Gedichte”, in dem das analysierte Gedicht gefunden werden kann, veröffentlicht hat.
Der Interpretationsprozess besteht aus drei Teilen. Im ersten Teil werden eine Erläuterung Benns Dichtungstheorie, sowie eine Kontextualisierung des historischen Moments vorgestellt, weiterhin soll die Strukturanalyse des Gedichtes und seine Interpre.....[Volltext lesen]
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Bitte Dokument downloaden. Der Begriff der dichterischen Inspiration ist ein viel diskutiertes und strittiges Thema in der Literaturwissenschaft. Benn kommt zu dem Schluss, dass ein Gedicht spontan entstehen wird. Eine Philosophie der Komposition und eine Systematik des Schöpferischen sind nicht so wichtig wie eine festigende Form, dass ihre Inhalte trägt und aus ihm mit Worten Faszination macht, d.h., das absolute Gedicht muss ein faszinierendes Wortpiel sein.
Auch stimmt der Schriftsteller mit Staiger: „Form ist der höchste Inhalt“ (BENN, 1959. S. 507 - 508).
Ein weiteres wichtiges Merkmal seines Konzepts ist der Begriff des lyrischen Ich. Benn definiert es als eine besondere Stimmung, dass das dichterische Schaffen ermöglicht kann. Doch ist der Dichter der Meinung, dass das Gedicht an niemand gerichtet wird:
„Vor allem hat es mir die Frage: an wen ist ein Gedicht gerichtet, angetann – es is tatsächlich ein Krisenpunkt, und es ist eine bemerkenswerke Antwort, die ein gewisser Richard Wilbur darauf gibt: Ein Gedicht, sagt er, ist an die Muse gerichtet, und diese ist unter anderem dazu da, die Tatsachte zu verschleiern, dass Gedicht an diemanden gerichtet sind“2
In Kenntnis aller obigen Konzepte wird die Analyse fortgesetzt.
2.2 Berlin in der unmittelbaren Nachkriegszeit
Nicht nur Berlin, sondern auch die ganze Deutschland war nach dem Zweiten Weltkrieg fast total zerstört. Der deutsche Volk fühlte sich völlig verwüstet und dieses allgemeine Gefühl spiegelte sich in der Literatur. Doch spielt Berlin ein besondere Rolle in der besetzten Deutschland, weil die Stadt eine Insel inmitten der DDR war.
Aus diesem Grund wurde die aktuelle deutsche Hauptstadt das Thema von vielen Reden, Gedi.....
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Bitte Dokument downloaden. 5. Bibliographie
BENN, Gottfried. „Berlin“. In: Statische Gedichte. Zürich: Die Arche, 1948.
______. „Probleme der Lyrik“. In: Essays. Reden. Vorträge. Gesammelte Werke in vier Bänden. WELLERSHOFF, Dieter (Hg.) Wiesbaden: Limes 1959. Bd. 1. p. 494 - 532.
BOOR, Helmut de; Newald, Richard, Hrsg. v. Wilfried Barner. „Geschichte der deutschen Literatur von 1945 bis zur Gegenwart“. München: C. H. Beck Verlag, 2006.
FREICK, Siegfried. Die Währungsreform 1948: Weichenstellung für ein halbes Jahrhundert. Schkeuditzer Buchverlag, 2001.
FRICKE, Hannes. Benn: Das monologische Gedicht. In: „Niemand wird lesen, was ich hier schreibe: über den Niemand in der Literatur“. Göttingen: Wallstein-Verl. 1998. p. 402 - 414).
RÜBE, Werner. „Provoziertes Leben - Gottfried Benn“. Stuttgart: Klett-Cotta, 1993. p. 110.
Websites:
Gesehen am 30.11.2013 um 19 Uhr.
Gesehen am 30.11.2013 um 22 Uhr.
1BENN, Gottfried. „Probleme der Lyrik“. In: Essays. Reden. Vorträge. Gesammelte Werke in vier Bänden. WELLERSHOFF, Dieter (Hg.) Wiesbaden: L.....
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