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Interpretation
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Streuselschnecke Analyse

University, School

Universität Regensburg - UR

Grade, Teacher, Year

2013

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Karoline H. ©
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ID# 37248







Deutsche als Fremdsprache

Interpretation

Julia Franck: Streuselschnecke


1.     Themahinführung

In der Kurzgeschichte ,,Streuselschnecke" wurde 2002 von Julia Franck veröffentlicht, geht es um ein junges Mädchen die erst mit 14 Jahren ihren Vater kennenlernt. Doch schon nach zwei Jahren spielt das Schicksal ihr einen Streich und sein Vater wird Todkrank und stirbt.

2.     Einleitungssatz

In dem ersten Teil, beschribt die Autorin die Kurzgeschicht daüber, dass das Mädchen keine Familien zusammen gehörigkeit hat und mit seinem Vater euch die erste mal treffen. Nächst Teil, wenn der Vater krank war, versuchte seine Tochter die Wünsche des Vaters wie möglich zu erfüllen.

Am Schluss hat die Tochter eine Zuneigung mit ihrem Vater, obwohl sie noch fremd wären.

3.     These aufstellen

Der Autor möchte mit diesem Text die Beziehung zwischen die Eltern und das Kind von der getrennten Familie skizzieren. In diesem Werk wird Familieprobleme ein zentrales Thema ihres literarischen Schaffens. Diese Hypothese wird nach einer Inhaltsangabe in der sich anschließenden Analyse und Interpretation des Textes untersucht.

4.     Inhaltsangabe

Ein vierzehn jähriges Mädchen, die seit ihrer Geburt ihr Vater nicht kennt, bekommt einen Anruf von ihrem Vater. Sie verabreden sich und lernen sich kennen. Nach nur zwei Jahren wird der Vater Todkrank. Sie besucht ihm im Krankenhaus und versucht ihm seine letzten Wünsche so gut wie möglich zu erfüllen.

Kurz nach ihrem Geburtstag stirbt der Vater. Sie und ihre Schwester gehen zur Beerdigung des Vaters, doch die Mutter nicht. Im Text wird erwähnt das die Mutter den vater nicht liebt, dadurch wird deutlich das sie für den Vater doch liebe empfand.

5.     Allgemeine Textanalyse

5.1.          Sinnabschnitte erstellen

Die Geschichte hat viele Merkmale einer Kurzgeschichte. Es tauchen wenige Hauptfiguren auf: Jeweils das unbekannte Mädchen und der Vater. Die Gschichte spielt in vielen verschiedenen orten. Zum Beispiele dafür sind: In einem Cafe (Z.12), Im Kino (Z.13), an der Arbeitsstelle des Vaters (Z.14), Im Krankenhaus (Z.32), und zu guter Letzt bei der Beerdigung des Vaters (Z.54).

Die Handlung läuft linear ab. Der Leser weis am Anfang der Geschichte nicht worum es sich handelt, erst am Schlus wird klar .....[read full text]

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Wie das Verhältnis des Hauptprotagonisten zwischen ihrer kleinen Schwester und der Mutter ist wird im Text nicht berichtet. Die Mutter jedoch, kennt den Vater wenig und liebt ihn nicht.

5.6.          Sprache

Weiterhin ist eine überwiegend einfach verständliche Sprache verwendet worden, welche vor allem in den oft wiederholten Worten „fremd“ und Worten „ahnen“, „verraten“, „unbehangen“ zum Tragen kommt. Mit dem Wortwahl, hat die Autorin die Unsicherheit der Protagonistin schildert.

6.     Textinterpretation

Sinnabschnitte abarbeiten

Betrachtet man den ersten Sinnabschnitt genauer, das die Autorin hat schon die die Figuren deutlich Charaktiert. Tatsächliche Begebenheiten wie am Anfang der Anruf kam bis das Ende des Termin, womit die Protagonistin misstrauisch, unsicherlcih in ihren Gedanken.

Der Charakter des Vaters kommen in Zeile vierzehn deutlich zum Ausdruck, wenn von „Unsypatisch war er nicht, eherschüchtern.“ die Rede ist. Ein anderes Element mit der Liebe findet sich am Ende das Verhaltung der Tochter. Die Geschichte zieht die widersprüchliche Stimmung während das Kind kein Familie zusammen Gehörigkeit hat.

Die bisher geführte Analyse allerdings bestätig die aufgestellte Interpretationshypothese hinreichend.

7.     Schluss

Abschließend ist daher pointiert festzuhalten, dass die Autorin vermag gekonnt, mit leichten Wörter und den Enthüllen die Wahrheit , erwirkt beim Leser tiefes Verständnis.

Persönlich gefällt mir Julia Francks Schreibstil sehr: Ihre Geschichte ist verständlich und glatt. Mit den sorgfältige Darstellung erhöht sie .....

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Er schrieb Drehbücher und führte Regie bei Filmen. Ich fragte mich, ob er mir Geld geben würde, wenn wir uns treffen, aber er gab mir keins, und ich traute mich nicht, danach zu fragen. Schlimm war das nicht, schließlich kannte ich ihn kaum, was sollte ich da schon verlangen? Außerdem konnte ich für mich selbst sorgen, ich ging zur Schule und putzen und arbeitete als Kindermädchen.

Bald würde ich alt genug sein, um als Kellnerin zu arbeiten, und vielleicht würde ja auch noch eines Tages etwas Richtiges aus mir. Zwei Jahre später, der Mann und ich waren uns immer noch etwas fremd, sagte er mir, er sei krank. Er starbein Jahr lang, ich besuchte ihn im Krankenhaus und fragte, was er sich wünsche.

Er sagte mir, er habe Angst vor dem Tod und wolle es so schnell wiemöglich hinter sich bringen. Er fragte mich, ob ich ihm Morphium besorgen könne. Ich dachte nach, ich hatte einige Freunde, die Drogen nahmen, aber keinen, der sich mit Morphium auskannte. Auch war ich mir nicht sicher, ob die im Krankenhaus herausfinden wollten und würden, woher es kam.

Ich vergaßseine Bitte. Manchmal brachte ich ihm Blumen. Er fragte nach dem Morphium, und ich fragte ihn, ob er sich Kuchen wünsche, schließlich wusste ich, wie gerne er Torte aß. Er sagte, die einfachen Dinge seien ihm jetzt die liebsten –er wolle nur Streuselschnecken, nichts sonst.

Ich ging nach Hause und buk Streuselschnecken, zwei Bleche voll. Sie waren noch warm, als ich sie ins Krankenhaus brachte. Er sagte, er hätte gerne mit mir gelebt, es zumindest gern versucht, er habe immer gedacht, dafür sei noch Zeit, eines Tages –aber jetzt sei es zu spät.

Kurz nach meinem siebzehnten Geburtstag war er tot. Meine kleine Schwester kam nach Berlin, wir gingen gemeinsam zur Beerdigung. Meine Mutter kam nicht. Ich nehme an, sie war mit anderem beschäftigt, außerdem hatte sie meinen Vater zu wenig gekannt und nicht .....


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