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RELIGIONEN IN DEUTCHLAND

HAUSARBEIT


RELIGIONEN IN DEUTCHLAND

HAUSARBEIT


  1. Inhaltsverzeichnis




Inhaltsverzeichnis 3

EINLEITUNG 3

I. überblick 3

1. Entwicklung der Religionszugehörigkeit 3

2. Die religiöse Landschaft 3

II. Hauptreligionen in Deutschland 3

1. Christentum 3

2. Islam 3

3. Judentum 3

III. Leben von Anhänger in Deutschland 3

1. Jüdisches Leben in Deutschland - Antisemitismus 3

2. Muslimisches leben in deutschland - Integration 3

SCHLUSS 3

Literaturverzeichnis 3


  1. EINLEITUNG

Wenn man ein Land und seine Menschen kernen lernen möchte, kann man seine Religion nicht weglassen. Die Religion ist der festgelegte Glaube von Menschen, deshalb hat sie einen großen Einfluss auf das tägliche Leben, besonders auf ihre Gesetze und ihre gesellschaftlichen Bräuche, die für ein Land wichtig sind. Ich möchte sich über die Religionen in Deutschland informieren, um sich auf die ihre Menschen und ihre Land mehr verstehen.

Die Deutschland ist ein multireligiöses Land, wo Christen, Muslime, Juden, Buddhisten, Hinduisten, aber auch Anhänger anderer, kleinerer Religionsgemeinschaften zusammen leben. Hinzu kommen gewichtige Anteile Konfessionsloser. Aber die religiöse Landschaft verändert sich im Laufe der Zeit. Aus diesem Grund suche ich die Informationen über Entwicklung der Religionszugehörigkeit in Verbindung mit den Meilensteine der deutschen Geschichte sowie Leben von Anhänger bis heute.

Dadurch hat man einen überblick über Religionen in Deutschland und auch einige religiöse Probleme. Auf der Grundlage davon gliedert sich die vorliegende Hausarbeit in verschiedenen Teile. Ein überblick über Religionen in Deutschland soll im ersten Teil dargestellt werden. Im zweiten Teil geht es um die Hauptreligionen in Deutschland und im letzten Teil wird das Leben von Anhänger in Deutschland,besonders seine Probleme gezeigt.


  1. I. überblick

  2. 1. Entwicklung der Religionszugehörigkeit

Nach Angaben der „Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland” 1:

Im Jahr 1970 waren die meisten Bevölkerung (93,6 %) Mitglieder der evangelischen oder katholischen Kirche. Im Jahr 1987 bestand jedoch eine Minderheit (von 15,5 %) in der Bevölkerung, die nicht (mehr) Mitglied in einer dieser beiden Kirchen war.

Durch die Wiedervereinigung (1990) mit den überwiegend konfessionslosen Bürgern in den Neuen Bundesländern stieg der Anteil der Konfessionslosen auf 22,4 %. Aber in den 1990er Jahren verstärkten sich in beiden Teilen Deutschlands die Mitgliederverluste beider Kirchen, so dass 31,8 % der Bevölkerung im Jahr 2003 ohne Konfession sind. Das bedeutet, die Konfessionslosen ist auch eine große Gruppe in der Bevölkerung wie die evangelische und die römischkatholische Kirche.

Für Ende 2010 ergibt sich folgende Verteilung: 29,3 % katholisch, 29,2 % evangelisch, 2,3 % muslimisch, 2,0 % Kleinere Religionsgemeinschaften und 37,2 % Konfessionsfreie.

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Derzeit (2013) sind in Deutschland etwa 30 Prozent der Menschen Mitglied in der römisch-katholischen Kirche und in einer evangelischen Landeskirche. Knapp 30 Prozent sind konfessionslos. Als drittgrößte Religion zählt der Islam etwa 3,5 Millionen Anhänger (4,2 Prozent der Bevölkerung). Sehr klein ist die jüdische Gemeinschaft mit rund 200.000 Gemeindemitgliedern, von denen etwa 90 Prozent durch Zuwanderung aus Osteuropa seit den 1990er-Jahren neu aufgenommen wurden.

Anmerkung: „Während vor 1950 noch fast alle Deutschen Mitglied einer Religionsgemeinschaft waren, nahm seitdem der Anteil konfessionsloser Menschen zu und beträgt heute ungefähr ein Drittel der Bevölkerung. Die Austritte konzentrierten sich hierbei vor allem auf die beiden großen christlichen Konfessionen. Gründe für den Austritt waren und sind beispielsweise die persönliche Nicht-Identifikation mit den Werten und Regeln der entsprechenden Religionsgemeinschaft, eine Abkehr vom Glauben oder der nicht vorhandene Wille, die Pflichten, die eine Kirchenmitgliedschaft mit sich bringt, wie etwa die Zahlung der Kirchensteuer, zu erfüllen.

Zudem existiert das Phänomen der Taufscheinchristen. In der DDR wurden Mitglieder von Religionsgemeinschaften oftmals beruflich oder gesellschaftlich benachteiligt, weshalb dort sehr viele Menschen aus den Kirchen austraten“.2

Diagramm: Entwicklung der Religionen in Deutschland (vgl. ebd.)

  1. 2. Die religiöse Landschaft

Die religiöse Landschaft in Deutschland entwickelt sich nicht gleichförmig, sondern abhängig von Region und Religion, dies gilt auch für die wachsende Vielfalt im religiösen Leben und die Differenzierung von religiösen Einstellungen; während etwa im christlichen Bereich eine Erosion herkömmlicher Strukturen stattfindet, sind die Muslime in Deutschland gerade erst dabei, solche Strukturen aufzubauen (vgl. Rink, 2013: o. S.).

  1. II. Hauptreligionen in Deutschland

  2. 1. Christentum

Weltweit gibt es mehr als 1,2 Milliarden Katholiken. In Deutschland stellen sie im Jahr 2012 mit 24,3 Millionen etwas weniger als ein Drittel der deutschen Bevölkerung (30,3 Prozent). Vor der Wiedervereinigung 1990 waren es etwa 95 Prozent, nach der Wiedervereinigung hat sich der Anteil der Konfessionslosen deutlich erhöht.

Dabei gibt es große regionale Unterschiede, die zum einen auf die protestantische Prägung in den eher nördlichen Bereichen, aber auch auf das politische System Ostdeutschlands vor 1990 zurückzuführen sind: Die Katholiken haben ihren Schwerpunkt im Südosten und Westen des Landes (Bayern, NRW, Saarland); in den östlichen Bundesländern sind je nach Region zwischen 3 und 9 Prozent der Bevölkerung katholisch, in den nördlichen Bundesländern zwischen 6 Prozent (Schleswig-Holstein) und 17 Prozent (Niedersachsen).; in den südlichen Bundesländern liegt der Katholikenanteil erheblich höher: 55 Prozent in Bayern, 64 Prozent im Saarland.3

  1. 2. Islam

Durch die 7,3 Millionen in Deutschland lebenden ausländischen Mitbürger haben Religionsgemeinschaften, die früher kaum vertreten waren, stark an Bedeutung gewonnen. Das gilt besonders für den Islam (vgl. Rainer 2010: 387). Islam erschientet und verbreitetet nur nach dem Zweiten Weltkrieg. In Deutschland gibt es heute rund 4 Millionen Muslime aus 50 Nationen, die größte Gruppe stellen die türkischen Muslime, gefolgt von Muslimen aus dem ehemaligen Jugoslawien, den arabischen Staaten und aus Süd- und Südostasien (vgl. ebd.: 387). Nach Angaben der Studie "Muslimisches Leben in Deutschland" ist fast die Hälfte der in Deutschland lebenden Muslime inzwischen eingebürgert (45 Prozent).

  1. 3. Judentum

In den 1920er-Jahren wohnten etwa 530000 Juden in Deutschland, nach dem nationalsozialistischen Völkermord lebten hier nur noch wenige Tausend Juden; die jüdische Gemeinschaft ist durch die Zuwanderung aus den GUS-Staaten seit den 1990er-Jahren erheblich gewachsen (vgl. ebd.: 385). Bis 2006 war die Zahl auf 107.794 gestiegen, seitdem ist sie rückläufig.

Hinzu kommen etwa 90.000 Juden ohneGemeindezugehörigkeit, die häufig aus Osteuropa zugewandert sind.Im Jahr 2011 gehörten in Deutschland 102.797 Menschen einer jüdischen Gemeinde an2. Heute zählt sie rund 106000 Mitglieder in mehr als 100 Gemeinden. Die größten jüdischen Gemeinden befinden sich in Berlin, Frankfurt am Main und München.


"Antisemitismus hat in der muslimischen Bevölkerung sehr unterschiedliche Ursachen", sagt die Extremismus-Expertin Claudia Dantschke. "Ausgeprägt sind anti-jüdische Tendenzen etwa bei rechtsextremen Türken oder Arabern, deren Familien vom Nahost-Konflikt betroffen sind. Dann wieder gibt es den Mainstream, der Stereotype unreflektiert aufgreift, etwa vom reichen Juden erzählt, der die Medien manipuliert." (Peters 2009: o.S.)

Nauch dem Judentum begegnen viele Deutsche mit Vorbehalten. Bei einem Fünftel der deutschen Bevölkerung seien judenfeindliche Einstellungen verankert, stellte zu Beginn des Jahres ein Expertengremium fest, das im Auftrag des Bundestages eine Antisemitismus-Studie vorgelegt hatte. Stephan Kramer, Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, erinnerte in der Diskussion im Jüdischen Museum an eine Umfrage, nach der 50 Prozent der Deutschen nicht neben Juden wohnen wollten.

Schon allein das Wissen darum würde viel bewegen."4

  1. 2. Muslimisches leben in deutschland - Integration

Altkanzler Helmut Schmidt (SPD) sieht in der mangelnden Integrationsbereitschaft von Muslimen ein Problem für Deutschland. Italiener, Spanier und Griechen seien da ganz anders. Es gebe mit ihnen in Deutschland keine Probleme, da ihre Kulturen mit deutschen Traditionen und Werten kompatibel sind, sagte dieser in einem Gespräch mit Radio Télévision Suisse.

Die türkische Kultur sei hingegen komplett anders. Der Großteil der in Deutschland lebenden Türken wolle sich nicht integrieren. Sie seien Angehörige einer fremden Kultur, die schwer vereinbar mit der europäischen ist.5

Zwei Drittel wollen keinen Moscheebau in Deutschland akzeptieren.” (Marx 2013: o.S.). Mit dieser Haltung unterschieden sich die Deutschen von ihren Nachbarn, die dem Islam unbefangener gegenüberständen, erklärt der Soziologe Pollack. "Gerade mal 34 Prozent der Westdeutschen und nur etwa 25 oder 26 Prozent der Ostdeutschen sagen von sich selbst, dass sie eine positive Haltung gegenüber den Muslimen haben.

Die Haltung der Deutschen zu den anderen Religionsgemeinschaften ist deutlich besser."

  1. SCHLUSS

Durch die Hausarbeit hat man einen überblick über die religiöse Landschaft in Deutschland mit vielen nutzlichen Informationen: drei Hauptreligionen, die Verteilung von Konfessionen, die Entwicklung der Religionszugehörigkeit im Laufe der Zeit . daraus zieht man typische Eigenschaften jeder Religion. Christentum ist immer die größte Religionsgemeinschaft in Deutschland aber durch die Wiedervereinigung mit den überwiegend konfessionslosen Bürgern in den Neuen Bundesländern sank der Anteil der Christen.

Allerdings behindert der große kulturelle Unterschied die Muslims Integration.

In meinem Hausarbeit erkläreichleider die Probleme im Leben von Anhänger noch nicht detailliert. Das bewegt mich den nächsten Arbeit über dieses Thema zu machen. Zuletzt hoffe ich, dass interessante Informationen in diesem Hausarbeit die nutzliche Kenntnisse über Religionen in Deutschland bringen, dadurch verstehen sich mehr auf die ihre Menschen und ihre Land.

  1. Literaturverzeichnis

Geißler, Rainer (2010): Die deutsche Gesellschaft – modern, plural und offen. In: Tatsachen über Deutschland. Frankfurt am Main: Societäts-Verlag.

Lutscher, Renate (2009): Landeskunde Deutschland: Von der Wende bis heute. München: Verlag für Deutsch.

DBK (Deutsche Bischofskonferenz) (o. J.): Katholische Kirche in Deutschland. Online im Internet unter: (Zugriff am 03.11.2013)

Rink, Steffen (2013): Religionen in Deutschland. Online im Internet unter: (Zugriff am 03.11.2013)

Peck, Jeffrey M. (2006): Jüdisches Leben im heutigen Deutschland. Online im Internet unter: (Zugriff am 06.11.2013)

Marx, Bettina (2012): Welche Religion gehört zu Deutschland? Online im Internet unter: ört-zu-deutschland/a-16343158 (Zugriff am 03.11.2013)

Peters, Freia (2009): Viele junge Muslime haben mit Juden ein Problem. Online im Internet unter: (Zugriff am 06.11.2013)

o.V. (2013): Helmut Schmidt und Integration: Muslime sind das Problem. Online im Internet unter: (Zugriff am 06.11.2013)


1Fowid (Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland) (2012) : Religionszugehörigkeit, Deutschland. Bevölkerung. 1970 - 2011

2de.wikipedia.org/wiki/Religionen_in_Deutschland

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References & Links

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