Vorlesung 10: Psychoanalytische Entwicklungstheorien Lektüre: Sigmund Freud: Abriß der Psychoanalyse
1. Einleitung Zu Beginn der Vorlesung gibt uns Herr Koller einen Hinweis auf eine Evaluation dieser Vorlesung und bittet uns darum, daran teilzunehmen, da die Ergebnisse, in der letzten Vorlesung des Semesters, besprochen werden würden. Im Anschluss zeigt er uns die Gliederung der aktuellen Vorlesung und fasst die wesentlichen Aspekte zu Bourdieu aus der letzten Vorlesung in fünf Thesen zusammen und macht uns darauf aufmerksam, dass wir heute einen neuen Themenkomplex, den er „Psychische Bedingungen und Prozesse in Bildung und Erziehung mit den beiden Grundbegriffen Entwicklung und Lernen“ nennt, beginnen würden und der uns die restlichen Vorlesungstermine begleiten würde. Bisher habe er uns die „Grundbegriffe, Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft am Beispiel der beiden Grundbegriffe Erziehung und Bildung“ sowie die „Gesellschaftlichen Bedingungen von Erziehung und Bildung am Grundbegriff der Sozialisation“ vorgestellt, welche auch in seinem Buch „Grundbegriffe, Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft, eine Einführung“ zu finden seien. Zu jedem dieser Themenschwerpunkte gäbe es kommendes Semester jeweils ein Seminar, das wir anhand unserer Interessen dann belegen könnten. Herr Koller leitet nun das heutige Thema „Psychoanalytische Entwicklungstheorien“ ein, indem er uns durch das Wort „Psychisch“ erkennen lässt, dass es Phänomene sein müssen, die etwas mit der Seele des Menschen zu tun haben und deshalb eine Domäne der Psychologie sei. Im Unterschied zu Erziehung und Sozialisation seien Entwicklung und Lernen Vorgänge, die sich bis zu einem gewissen Grad endogen vollziehen, das hieße, dass sie auch ohne Zutun von außen stattfinden können, da man sich auch selbst etwas beibringen könne oder aus Erfahrungen und durch den Umgang mit Menschen etwas lernen könne. Dabei weist er auf die Ähnlichkeit des Begriffs der Bildung hin, die sich auch mit der eigenen Auseinandersetzung eines Menschen vollziehen könne, wie Humboldt es schon gesagt hatte. Herr Koller beginnt nun mit der Fragestellung, was Entwicklung überhaupt bedeute. Um uns die Bedeutsamkeit des Entwicklungsbegriffs deutlich zu machen, verweist er auf ein Zitat von Sigrid Bernfeld: „Erziehung ist ( .) die Summe der Reaktionen einer Gesellschaft auf die Entwicklungstatsache.“ (Sigrid Bernfeld 1925, S.51), weil der Entwicklungsbegriff in dieser Definitionen eine gewisse Rolle spiele. Der Ausgangspunkt für Bernfeld, so Koller, sei, für alle möglichen erziehungstheoretischen oder sonstigen Überlegungen, die Entwicklungstatsache. Bernfeld meine damit, dass der Mensch im Unterschied zu allen anderen Lebewesen unfertig auf die Welt käme und deshalb eine lange Zeit der Entwicklung durchlaufe, in der er einen Großteil, der notwendigen Fähigkeiten zum Überleben erst allmählich erwerbe. Koller führt das Beispiel eines jungen Fohlens ein, dass kurz nach der Geburt auf eigenen Beinen stehen könne und über die Wiese galoppiere und Menschenkinder, im Gegensatz dazu, Monate oder Jahre brauchen würden, um selbstständig durch das Leben zu kommen. Dabei sei die Entwicklung, laut Bernfeld, erstmal vor allem auf das Längenwachstum beschränkt und später mehr auf die sexuelle Entwicklung. Somit sei es ein Begriff der Humanbiologie, wobei dabei die Psychologie eine wichtigere Rolle für pädagogische Fragestellungen sei. Im weiteren Verlauf, laut Koller, gehe es also um die psychische Entwicklung des Menschen. Dazu möchte Koller uns Freud, den Begründer der Psychoanalyse und Erikson, der versucht habe, dessen Theorie weiterzuentwickeln, vorstellen.
2. Freuds Theorie der psychosexuellen Entwicklung Nach der kurzen Einleitung in das Thema möchte uns Koller erläutern, warum er Freuds Text ausgesucht habe. Freud (1856-1939) habe diesen Abriß in seinem letzten Lebensjahr formuliert und da er sehr kurz und umfassend sei und die Grundidee der psychoanalytischen Entwicklungstheorie sehr gut nachvollziehe, wählte Koller diesen Text aus. Koller entscheidet sich gegen die Gliederung des Textes, da ihm, für ein inhaltliches Verständnis, eine andere Reihenfolge sinnvoller erscheine.
2.1 Das Unbewusste, Traum und Traumdeutung Einer der zwei zentralen Grundpfeiler der Psychoanalyse, erklärt Koller, bezeichne Freud als die Theorie des Unbewussten. Diese Theorie sage aus, dass das Psychische oder die psychischen Inhalte, also Gedanken, Wünsche und Gefühle, immer drei Formen annehmen könne. Die erste Form sei das „Bewusste“, also Gefühle, Gedanken Vorstellungen, wie Koller sagt, können uns bewusst sein. Das würde, nach Koller, somit bedeuten, dass bewusste Inhalte immer an die Wahrnehmung der Außenwelt gebunden seien, also das, was wir wahrnehmen, sei für uns bewusst oder wenn es sich um innere Wahrnehmung handle, müsse es immer eine Art Realitätsprüfung bestehen, damit es uns bewusst erscheine. Um uns das zu verdeutlichen macht Koller das Beispiel, wenn wir uns selbst die Frage einmal stellen würden, ob wir träumen oder wach seien. Die zweite Form, das „Vorbewusste“, nach Freud, bezeichne alle die Inhalte, die uns zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht bewusst seien aber prinzipiell bewusstseinsfähig sein können. Koller erläutert uns dies anhand dem Beispiel von Dingen, an die wir gerade nicht denken, die aber, wenn wir daran denken wollen, uns bewusst machen können. Freuds These ist dabei nun, so Koller, dass dieser Zustand durch Verdrängung entstanden sei, das bedeute aber nicht, dass das Unbewusste nicht bedeutungsvoll sei, sondern im Gegenteil, erhebliche Wirkungen entfalten könne. So wirke es letztlich in unser Denken, Handeln und Verhalten hinein. Diese Wirkungsweise des Unbewussten, so Koller, demonstriere Freud am Beispiel des Traums. Im Traum seien die Widerstände gegen des Bewusstwerdens, so seiner These, durch den Schlafzustand reduziert. Im Wachen Zustand seien die Widerstände, die verhindern würden, dass das unbewusste bewusst werde, stärker. Im Schlaf sei die Zensur, wie Freud es nennt, geschwächt und deshalb würden Teile des Unbewussten in Form eines Traums wahrgenommen. Somit übernehme der Traum also die Funktion, den Schläfer vor Störungen zu bewahren und zwar dadurch, dass die Wünsche des Schläfers halluzinatorisch erfüllt werden würden. Der Traum, so Koller, gaukle einem vor, der Wunsch sei erfüllt. Dieser Vorgang, dass verdrängte Wünsche im Traum den Weg der Zensur übergehen würden und halluzinatorisch erfüllt werden würden, bezeichne Freud als „latente Traumgedanken“. Das, was der Träumer nach dem Erwachen erzähle, definiere Freud als den „manifesten Trauminhalt“, der eine Entstellung der latenten Traumgedanken sei. Nach Freud können diese Entstellungen, die unsere Träume so rätselhaft erscheinen lassen, durch Traumdeutung rückgängig gemacht werden und zwar mithilfe der Assoziationen des Träumers. Mit diesen könne man dann den Weg zu den latenten Traumgedanken wiederfinden und deuten. Dazu fragt einer der Studenten, was Freud dann wohl über Albträume gedacht habe. Koller antwortet, dass ein Albtraum, ein Traum der Entstellung sei, in gewisser Weise auch eine Wunscherfüllung aber in entstellter Form.
2.2 Die psychischen Instanzen Laut Freuds Theorie bestehe der psychische Apparat, die menschliche Seele, aus drei Instanzen. Koller nennt uns dabei einmal das „Es“, das „Ich“ und das „Überich“. Gemäß Freud, so Koller, umfasse das „Es“ die angeborenen Triebregungen. Das „Ich“ hingegen, habe die Aufgabe, zwischen dem Es und der Außenwelt zu vermitteln, also dafür zu sorgen, dass die Triebregungen die Anforderungen der Außenwelt beachten würden. Es ziele dabei auf Selbstbehauptung und eine gefahrlose Befriedigung der eigenen Triebe. Das „Überich“, erklärt Koller, strebe auf die Einschränkung der Triebbefriedigung und zwar am Maß der gesellschaftlichen Normen, somit kontrolliere es das „Ich“ in seiner Aufgabe. Das „Überich“ sei laut Freud, so Koller, auf das Verhältnis zwischen dem Kind und den Eltern zurückzuführen, da der elterliche Einfluss noch im Erwachsenenalter fortbestehe und wirksam bleibe. Dazu nennt Koller die Aussage: Die Stimme der Eltern.
2.3 Die Triebe Triebe können, gemäß Freud, als körperliche Anforderungen an des Innenleben verstanden werden und dabei gehe Freud davon aus, so Koller, dass sich die Gesamtheit der menschlichen Triebe auf zwei Grundtriebe zurückführen lasse, die zusammenwirken aber potentiell auch gegeneinander wirken können. Als ersten Trieb nennt uns Koller den „Eros“ oder auch den Liebestrieb. Zu diesem Schluss konnte er durch seine Tätigkeit als Arzt gelangen, da er hier die sogenannten Perversionen seiner Patienten kennengelernt habe, teilt uns Koller mit. Als anderen Trieb nennt uns Koller den „Destruktionstrieb“ oder auch den Todestrieb, der auf die Auflösung von Zusammenhängen und auf die Rückkehr in den anorganischen Zustand ziele. Bezüglich Freud, so verdeutlicht Koller, würde dieser Todestrieb vom Eros neutralisiert werden, sonst würde es zu einer Selbstzerstörung führen. Kurz nach Kollers Erklärung, verschafft uns eine Kommilitonin eine Parallele zur Chemie, bei der es die Entropie gäbe und ihr Ziel es sei, immer zur größtmöglichen Unordnung zu streben, was beim Sterben ja passieren würde. Koller bejaht diese Parallele und fügt noch hinzu, dass Freud als Mediziner immer versucht habe, seine Theorien in naturwissenschaftliches Gewand zu bringen. Koller selbst findet es interessant, dass Freud ein Leben lang von einer Dualität der Triebe ausgegangen sei und dass alles nicht in eine Richtung dränge, sondern es sich auch streitende Richtungen gäbe, womit man auf einem pädagogischen Zusammenhang mehr anfangen könne.
Koller leitet diesen Unterpunkt ein, indem er darauf hinweist, dass Freuds Konzeption der menschlichen Sexualität, neben der Konzeption des Unbewussten, den zweiten Grundpfeiler seiner Theorie bilde, die zugleich auch der Anlass vieler Einwände und Proteste geworden war. Freuds Auffassung der sexuellen Entwicklung beruhe dabei auf zwei Thesen, die für deren Entstehungszeit, um 1900, sehr revolutionär waren und bei seinen Zeitgenossen viel Widerstand hervorgerufen habe. Freuds erste These sei, so Koller, dass das menschliche Sexualleben keineswegs erst mit der Pubertät, sondern schon bald nach der Geburt beginne. Die Konsequenz, die Freud daraus zog, sei, dass Kleinkinder somit auch sexuelle Wesen seien, was für die damalige Zeit sehr anstößig war. Der Grund dieser Anstößigkeit, zu Zeiten Freuds, so Koller, war, dass Kinder als völlig unschuldig galten und die Sexualität erst mit dem Aufkommen der Pubertät eintreten würde. Die zweite These Freuds, so sagt Koller, beruhe darauf, dass die Sexualität nicht nur auf die Betätigung der Sexualorgane und auf die Fortpflanzungsfunktion beschränkt sei, sondern würde alles umfassen, was der Lustgewinnung an allen Körperzonen diene. Die erste Phase, so erklärt uns Koller, die im ersten und zweiten Lebensjahr ansetze, sei die „Orale Phase“, in der der Mund die primäre erogene Zone darstelle und das Hauptziel die Befriedigung oraler Bedürfnisse, wie beispielsweise das Lutschen oder Dinge in den Mund stecken, sei. Für Koller interessant sei dabei nun die These, dass für jede dieser Phasen nicht nur eine Körperzone prägend sei, wie hier der Mund, sondern es auch eine bestimmte Beziehungsqualität zum Objekt gäbe, mit dessen Hilfe Lustgewinn erzielt werden würde. Für die orale Phase, sei es das Einverleiben, denn Kleinkinder tendieren, nach Koller, alles was ihnen wichtig erscheine, in den Mund zu stecken. Die zweite Phase benennt Freud die „Anale Phase“, in der der Anus, der Darmausgang, die primäre Lustquelle darstelle. Die Beziehungsqualität sei Koller zufolge, die Beherrschung des Ausscheidungsvorgangs, da das Kind eine gewisse Macht über den Prozess der Beschleunigung oder des Verweilens habe und somit sich Lob verschaffen oder sein Gegenüber damit provozieren könne. In dieser Phase, gemäß Freud, erreiche die frühkindliche Sexualität ihren Höhepunkt und ziele, geleitet durch Phantasien, auf den völligen Besitz des gegengeschlechtlichen Elternteils. Hier trete also der Ödipus-komplex ein, bei dem, laut Freud, die Jungen beginnen, den Vater als Konkurrenten um die Gunst der Mutter anzusehen. Sie entwickeln unbewusst eine "Kastrationsangst", welche die Angst beschreibe, der Vater als Aggressor könne ihnen die Mutter wegnehmen. Wohlwissend, dass sie gegen den starken Vater nicht ankommen, überwinden sie die Angst, indem sie sich mit dem Vater und der Männerrolle identifizieren. Jungen in diesem Alter, so Koller, beginnen dann, dem Vater besonders nachzueifern. Bei Mädchen verhalte es sich laut Freud in der phallischen Phase ähnlich. Sie eifern der Mutter nach, weil sie gegen die Mutter im Buhlen um den Vater nicht ankommen. Zudem bemerken sie, dass sie keinen Phallus haben, ihnen also, laut Freud, etwas "fehle". Dieser sogenannte Penisneid, wie Koller es beschreibt, führe ebenfalls dazu, dass sie die weibliche Geschlechterrolle annehmen. Koller erklärt uns aber, dass es in erster Linie nicht darum ginge, dass der kleine Junge mit der Mutter Geschlechtsverkehr haben möchte, sondern sie der Inbegriff für die Erfüllung aller Wünsche sei und diese Mutter ganz für sich zu haben und damit eigentlich alle Wünsche permanent erfüllt zu bekommen, sei die Vorstellung von Besitz. Als wichtigste Frage der Thematik sieht Koller, warum Freud die sexuelle Entwicklung thematisiere und dabei ist Freuds These, dass die sexuelle Entwicklung prägend für die gesamte kindliche und menschliche Entwicklung sei und der Verlauf eine wichtige Bedeutung für das spätere Leben aus zwei Gründen habe. Zum Einen, sei die sexuelle Energie, das was Freud Libido nennt, die wesentliche Antriebskraft bei allen menschlichen Aktivitäten, so auch, Koller zufolge, die kulturell hochgeschätzten Tätigkeiten. Somit könne die sexuelle Energie sublimiert werden, in Energie, für künstlerische und intellektuelle Tätigkeiten und würde diese verdrängt werden, so Koller, stehe im Erwachsenenleben zu wenig Energie für solche Tätigkeiten bereit. Zum Anderen, weil der Verlauf der sexuellen Entwicklung, Freud spreche von den Schicksalen der Libido, psychische Dispositionen präge, die im späteren Leben wirksam werden. Koller macht uns dies anhand eines Beispiels deutlich, wenn man also in der oralen Phase hängengeblieben sei, suche man im Erwachsenenalter nach Beziehungen, die den Charakter des Einverleibens besitzen.
Herr Koller gibt uns nun die Möglichkeit Fragen zu klären, bevor er auf Erikson übergeht. Die erste Frage eines Kommilitonen lautet, was Freud mit der Objektlibido meine. Koller beantwortet dies damit, dass es die Libido sei, die sich auf Objekte richte, er aber noch einmal selbst im Text nachlese und diese Frage in der nächsten Vorlesung noch einmal aufgreifen werde. Bei der zweiten Frage eines Studenten, geht es um den Ödipus-komplex, bei dem gefragt wurde, was wäre, wenn es den Inzestverbot nicht gäbe. Koller erklärt uns dann, dass Freud diese Frage gar nicht überlegt habe, da der Inzestverbot in allen Kulturen bekannt sei und er sich somit die Frage erst gar nicht gestellt habe und außerdem gehe er davon aus, dass alle eine heterosexuelle Veranlagung haben und nur von den Schicksalen der Libido abhängig sei. Die letzte Frage bezog sich auf die Aktualität der Theorie und wie Freud zu diesen Annahmen gekommen sei. Koller erklärt uns dann, dass Freud seine Theorie auf der Basis seiner Empirie, nämlich der Behandlung von psychisch Kranken entwickelt habe und das dann dazu führte, dass er seine Theorie immer wieder weiterentwickelt habe.
Aus zeitlichen Gründen überspringt Herr Koller die Weiterentwicklung von Erikson, da ihm die Bedeutung psychoanalytischer Entwicklungstheorien auf das Disziplinproblem für uns wichtiger erscheine. Auf Freuds These des Unbewussten, so Koller, folge, dass es in pädagogischen Situationen immer auch unbewusste Teile geben könne und zwar nicht nur auf Seiten des Erziehers, sondern auch auf Seiten des zu Erziehenden. Beim zu Erziehenden stelle es einen wichtigen Teil der Triebunterdrückung dar, wobei Freud aber betone, dass man die Triebe nicht zu sehr unterdrücken dürfe, da sonst kulturelle Zwecke vernachlässigt werden könnten. Diese unbewussten Teile, so Freud, haben somit Auswirkungen auf die Befolgung und Nichtbefolgung von Vorschriften. Beim Erzieher würden die unbewussten Teile ebenso eine wichtige Rolle spielen, sagt Koller und macht uns dies anhand eines Zitats von Bernfeld deutlich: „Das Kind vor ihm ist er selbst als Kind, mit den selben Wünschen, den selben Konflikten, den selben Schicksalen und sein Tun, sein Erfüllen, ist das, seiner Eltern. Nach diesem Schlusssatz wünscht uns Herr Koller abschließend schöne Weihnachten, verweist auf die Literatur der letzten Folie und beendet die heutige Vorlesung.
5. Literaturverzeichnis
Bernfeld, Siegfried (1925/1976); Sisyphos oder die Grenzen der Erziehung. Frankfurt/M. Freud, Sigmund (1998): Abriß der Psychoanalyse. In: Franzjörg Baumgart (Hrsg.), Entwicklungs- und Lerntheorien. Bad Heilbrunn/Obb., S. 59-78 Freud, Sigmund (1917/1991): Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse. Frankfurt/M. (Fischer Taschenbuch) | |